nN 2. Bereitung der Kleidung, 387
es etwas ab; wan. weiste das. Garn nicht mehr voll und
is richtig , 'und dabey verlor die Leinwand an Länge und
18 Breite zusehends. Seit dem Jahr. 1792 aber kam
18 alles wieder in die vorige gute Ordnung. Battste,
te Linons,; Creas, Damast, Drell, Sangal-
18 letten oder Sangletten (oder Schatterleiven,
", gefärbtes Leinen , das aus St. Gallen in der Schweiz
n2 herstammt) , Matrosenlinnen, Rouennes oder
es sogenanntes zu Segeltuch brauchbares Packlinnen,
's Cholets oder graue Platilles (ungebleichtes ge
streiftes Linnen, ursprünglich aus Cholet in Franks
reich) und andere Linnenarten sah man in. großer
Menge aus Böhmens Manufakturen entspringen,
is Mehrere sogenamite Kunstw eber, wie der-geschickte
3 Joseph Stolle zu Warnsdorf, brachten vors
st treffliche Kunsige webe ans Licht ; sie wirkten z. B;
rz Familienwappen , Devisen , Namenszüge u. dergl.
ie mit in die Leinwand, wodurch dieses Zeug freylich
es viel kostbarer wurde "3).
.d Oberlausißische Leinenmanufakturen, deren
ze Produkte viel nach Eügland, Frankreich, Spanien
< und Italien gehen, existirten schon vor mehreren Jahro
Oo hunderten. Die Gegend um Baußen ist voll von
t? keinwebern , deren Waare sehr stark nach Spanien
47 und Amerika geht. Das Jahr 1777 war daselbst
ks für die feinenmanufakturen am günstigsten. Aber
'2 auch in der -Folge blieben sie in recht gutem Gange,
ie Zittau's Manufakturen gaben sich vorzüglich viel
st mit feiner Arbeit, wie Creas, Damast 26. ab; diejenis
n gen
u
12 73). Ueber die Leinwandmanufaktur und den Loinwandhan?
. del im Königreich Böhmen; im Journal für Fabrik 26.
Bd. 11, Leipzig 1792. 8: S« 206 f.
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