2. Bereitung der Kleidung. 401
: die Fasern ab ,: die sie hernach: auf Spindeln
; wickeln.
“ Auf den Inseln des Südmeers benußt
“ man die Rinde des Papier - Maulheerbaums (Morus
t papyrifera), so wie die Ninde des Brodbaums (Arto-
carpus incisa) zu verschiedenen Kleidungsstücken. In
na andern Ländern fand man auch den Bast der jungen
'e Zweige und Schößlinge des gemeinen oder unächten
v Maulbeerbaums (Morus albus) geschickt dazu. Pros
it ben hiervon erhielt unter andern die Leipziger ökono»
'0 mische Societät in den Jahren 1769, 1772 und
4“ 1773. Aber alsen diesen zum Theil trefflich ausges
u fallenen Versuchen ohngeochtet möchte wohl nicht
ir leicht eine Pflanze unter den genannten seyn, oder je
it eine gefunden werden, welche die Stelle des ordentli-
7 <hen Flachses vollfommen erseßen könnte, geschweige
ie gar ihr vorzuziehen wäre, Und deswegen sind auch
rt in Europa die Manufakturen von eigentlichem Nes-
es seltu<, von anderm ähnlichen Pflanzentuch, oder
er von Baumrindentuch nie recht emporgekommen **).
).
so C:! "120.
es Die Verfertigung des Zwirns steht mit den
er keinwandmanufakturen in so naher Verwandtschaft
ies und ist zum Nähen der Kleidungsstücke so äußerst
es noths
4,
1d 95) Die unverbrennliche Leinwänd der alten Ino
er dianer war bekanntlich aus Asbest oder Amianth ges
ge webt. Nach Plinius Erzählung wurden daraus Sters
ie bekleider für Könige, und Tischtücher verfertigt, die durchs
Feuer gereinigt werden konnten. Ein Jtaliener machte
vor“ einigen Jahren der patriotischen. Gesellschaft zu
ich Oviedo ein Mittel bekannt, den Asbest zu spinnen.
bis Poppe's Sesch, d, Technol, B,l
on