'n. 2. Bereitung der Kleidung. 419
7ä: Seidenmanufakturen ecwas beytrugen, und so wurs
tels den diese in Berlin, Potsdam, Köpenick,
Magdeburg2c. auf eine Höhe gebracht, wo sie sich
mit vielen der besten auswärtigen Manufakturen ganz
wohl messen konnten.“ Des großen Königs Nachfols
hs ger blieb nicht auf dem eingeschiagenen Wege stehen«
nt Unter der Leitung des einsiaatsvollen Ministers von
ahr Struensee wurden jene wichtigen Unternehmungen
10 noh weiter fortgeseßt. Anzenehme Belohnungen
die und Vortheile, die den geschickten und fleißigen Seis
de denwebern ertheilt wurden, spornten den Eifer dersel»
<e beni immer mehr an, und legten den Grund zu mans
Zei: <en neuen Erfindungen und Verbesserungen. Bejon»
(ll- ders viel that man zur Bildung gejehickrer Sammets
ert macher. Man errichtete für Lehrlinge Zeichenschulensz
man ließ viele Gesellen in fremde Länder reisen, und
'en gab denjenigen ansehnliche Prämten, welche mit den
an meisten Kenntnissen bereichert zurückkamen. Es wurde
en. sogar ein eigques Prämieninstitut angelegt , und ein
17.0 Reglement gedruckt , woraus die schönste Absicht hers
Int» vorleuchtete 2*). == Im Jahr 1785 hatte Potss
as dam 184, und im Jahr 1797 schon 305 Seiden»
ten weberstühle.
ah, Herzog Friedrichs von Würtemberg Vers
rn suche, die Seidenzucht recht in Flor zu bringen, wolls
nd ten nicht gelingen. Kriege , Vorurctheile, vielleicht
te. auch nicht die gehörige Zweckmäßigkeit der Maaßs
<; regeln , waren Schuld daran. Friedrichs Nach-
nie folger griff das Werk von Neuem an, und es ging
er nab
eis“
234) Reglement für die Königlich - Preußischen Seidenmas
a" nufakturen ; im Journal für Fäbrik 26.' Bd, IXU1, Leipzig
1792. 85 S.619 f.
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