zen, 2. Bereitung der Kleidung, 43L
von nay'erhielt'dafür ansehnliche Belohnungen; er wurde
ztes auch in den Adelstand erhoben.
Da dte Seidenfäden auf den Cocons harzig und
nen klebrig sind, so mußte man die Cocons beym Abwin-
018: den in heißes Wasser legen, um das Zerreißen der
'azu Fäden zu verhindern. Die Fäden von mehreren Co-
ets cons steckt man zusammen durch das Loch der Gabel
3 os und knüpft sie zusammen an einen Flügel des Haspels
iese an, der dann schnell herumgedreht wird. Während
Ses des Haspelns bilden die zusammengedrehten Fäden
ars ordentliche Schnüre odeSStrehnen wie Garn.
E97 Sehr bedeutend sind die Verbesserungen , die
in, im achtzehnten Jahrhundert mit dem Seidenhaspel
hre vorgenommen wurden, Das Kreuzender Fäden
9e beym Abwinden, welches in ältern Zeiten nicht üb-
ach lich war, soll um's Jahr 1724 von Piemontesern
Sets eingeführt seyn 32), Auch in Frankreich machte man
3195 bald. nachher Gebrauch davon. Ungemein viel Ver»
hr- dienst erwarb sich der berühmte französische Mechani-
des ker Vaucansonum die bessere Einrichtung der Seis
06 denhaspel. Schon vor der Mitte des achtzehnten
he Jahrhunderts brachte er einen neuen Seidenhaspel
hen ans Licht 33); und in der Folge verbesserte er. selbst
fe noch manches daran 24), Die Franzosen Bri-
5.0 sont
esn
B is 32) 11 setificio ovvero memorie dodici di Francesco Gi
3 es selini sopra i diver rami georgici, e d'industria che
ay jo coftituiscono, Verona 1783. Tom,I. « F, Cas
tena, Versuch einer Anweisung die Seide zu haspeln
po- nach piemontesischer Art, 1783. 8.
1er- 33) De Vaucanson, Constrution d*un nouveau tour 4
filer 1a soie des Cocons; in den Me&moires de 1'Acade-
et mie roy, des Sciences 43 Paris. 1749. p-142«
aris 34) Hiltoire de |'Acad, roy. des sciences, An 1769, Paris
3773: Ps 437» => Au 1773. Pp. 445.