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in den Anfang des siebenzehnten Jahrhunderts 
seßen. 8%); 
6. IF6. 
„William Lee zeigte seinem Bruder Jakob 
den Gebrauch des Stubls und unterrichtete ihn im 
' Strumpfmachen. Er nahm auch noch ändere Lehrs 
linge und Gehülfen an, mit welchen er einige Jahre 
in dem. -Dorfe Calverton, ohnweit Nottingham, 
sein neues Gewerbe trieb. Die Königin Elisabeth, 
welche im Jahr 1603 starb, sah Proben von seinen 
| Waaren , aber sie unterstüßte ihn nicht“ in.. seiner 
' neuen nußvollen Unternehmung. Die wenige Aufs 
: munterung-in seinem Vaterlande, wozu sogar noch 
: allerley Verfolgungen von Seiten der Strumpfstricfer 
. famen , zwangen ihn zu dem Schritt , mit seinetz 
. Stühlen und mit neun Gesellen England zu verlassen, 
1 und der Einladung des Königs Heinrich IV. von 
! Frankreich zu folgen. Er ließ sich zu Rouen in der 
; ehemaligen Normandie nieder. Hier wurde seine Ers 
findung sehr geschäßt. Als aber der König ermordet 
; wurde und viele Unruhen im Lande entstanden, so 
! kam auch Lee mit seinem Gewerbe wieder sehr ins 
Gedränge. Das Struwpfwirken wurde bald so seht 
unterdrückt, daß der thätige Erfinder in Noth. und 
Elend gerieth, dem erst sein Tod, welcher ein Paar 
: Jahre nachher zu Paris erfolgte, ein Ende nächte. 
. Zweby von seinen Gesellen blieben. in Frankreich, aber 
sieben kehrien nach England zurück, Diese, nebst 
einem gewissen Aston, der ehedem Lehrling bey Lee 
"""getwes 
84) Z. B. in Howell's History of the world. Londou 
) mw 1680/' Fol." p.222."* ' 
Poppe's Gesch, de Technol. Bl, ... Gg. ..,,,