in die Geschichte der Tec<httologie. 37
wach verschiedenen Arten von Mühlen auf der Peguiß
ngliz zum Schleifen, Poliren, Zerschneiden, Drechseln 2c.,
nzösis welche schon längst gar treffliche Dienste leisteten.
Noch bis auf den heutigen Tag werden in
durch Nürnberg viele Waaren so äußerst wohlfeil ge-
- gut macht , wie in keinem andern Orte der Welt. Man
atten nehme nur-zum Beyspiel eine Rolle messingenen
n ges Saitendrath. Wie viele Vorrichtungen sind
bald nicht zu diesem Drath nöchig ? wie viele Arbeit erforo
zerfer dert er nicht, und durch wie viele Hände muß er nicht
qvon. gehen, bis er die verlangte Dünne empfangen hat?
1 Ars Eine Rolle Messingdrath von der feinsten Sorte kostet
itsche in Frankfurt nur 1 Kreuzer , von der stärksten
3 Ars Sorte 2 Kreuzer, und wer viele Rollen auf einmal
nimmt, befömmt sie noh wohlfeiler. Und doch ent»
hält der Drath, welcher auf einer solchen Rolle be-
findlich ist, wenigstens zweymal die Länge eines Kla-
rüh- viers. Nechnet man dazu die gedrechselte Rolle selbst,
d zu worauf ein Stempel gedruckt ist, ferner die Arbeit
nbers des Wickelns, die Fracht von Nürnberg bis Frank-
aber furt, die Zölle, den Verdienst des Nürnberger und
"dert. des Frankfurter Kaufmanns , so muß man in der
, so That über die Möglichkeit des geringen Preises, er-
Und staunen. == Eben so frappante Beyspiele, wie weit
erger die Industrie es auch in andern Orten gebracht hat,
zerg sind unter andern die an beyden Enden mit einer me-
je ers tallenen Hülse versehenen Schnürriemen , welche man
€ die sonst in Elberfeld in ganz außerordentlicher Menge
fen- verfertigte, und wovon der Kaufmann in einem Orte
1 auf das Stück oft nur für einen Hellex verkauftz ferner
tigen die hölzernen im Schwarzwalde verfertigten Wands
niche uhren mit Geh - und Schlagwerken , wovon das
Zeit Stück auf der Stelle kaum einen Reichsthaler kostet.
), die Und wer denkt hierbey auch wohl nichtan die Näh - und
vera C 3 Stecks