im' die Geschichte der Technologie, Ax
Arbeis- Benennung geblieben , aber nicht die damit vers
Auf knüpfte Ehre und Achtung. In dem gesellschaftlichen
; seinen keben- erduldet der Handwerksstand heutiges Tages
ja viele manche Geringschäßung. Audere Stände halten ihn
Und für etwas sehr Gemeines, und glauben , ein Hand-
zen aus werk erfordere nur wenige Geistesfräfte.. Aber wie
rhalten. gemein sind solche Gedanken, wie schief solche Urtheile!
Nurns Zu jedem Handwerke gehören Mittel , Handgriffe,
uch den Borkehrungen und Vortheile , die schwerlich der er-
| einige räth , der sie nie einer Untersuchung gewürdigt hatz
| z.B. und wie oft haben denkende Personen mit größtem
treiben Vortheil einen neuen und wichtigen Gebrauch davon
Städten gemacht. | ..
Strafe Handwerke, die große natürliche Fähigkeiten
andern und viele Kenntnisse vorausseßen , haben bis auf den
H lieber heutigen Tag den Namen Künste behalten, z. B.
Mittel, Steinschneidekfunst, Uhrmacherkunst 21. Und Künst»
aufzu ler behaupten daher noch immer den Nang vor den
gewöhnlichen Handwerkern.
England ist in den jeßigen Zeiten wohl nur das
einzige Land, wo den Handwerken und Künsten große
zen "Dee Ehre erwiesen wird, Denn königliche Prinzen schä
"EINST men sich da nicht, das Gilderec<ht anzunehmen.
auf die Selbst der Lord Major wird aus den Handwerkera
auftag gewählt, und daß Handwerker zu Parlamentsgliedern
stehe, genommen werden , ist etwas sehr Gewöhnliches.
Z- 18.), G+: 22,
1102 Bey den meisten Handwerken in Teutschland
B iese muß ein junger Mensch 3 bis 4 Jahre in der Lehre
EA seyn , ehe er losgesprohen wird (8. 8.). In Eng-
land aber dauern die Lehrjahre gewöhnlich 7 Jahre,
& Cr kraft einer Verordnung Heinrichs des Achten,
ere die von der Königin Mari ie aufgehoben und uf
is