in die Geschichte der Technologie. 27
3. ßaben. Der wohlfeilere Preis der Waare, den die
; Maschinen. zuwege brachten , vergrößerte bald den
st Vertrieb der Waare so sehr, daß innere und äußere
". Consumtion sich mehr als verdoppelte, und daß also
es: der Schaden wegen der außer Brod gebrachten Arbeis-
p ter bald reichlich wieder erseßt wurde. Als Beyspiele
te will ich hier auch noch die Fabriken zu Slberfeld
zt und zu Gemark (oder am Barmen) angeben,
tz Auch diese haben ihren Wohlstand bloß den künstli:
te: c<en Maschinen zu verdanken, die in ihnen arbeiten.
8 Sie sind ein redendex Beweis von der Unbesontenheit
" derjenigen Menschenfreunde, welche die Anwendung
x der Maschinen deßwegen wiederrathen, weil sie den
x armen Arbeitern das Brod entziehen sollen. Cben
1. darum, weil jene Fabriken durch Maschinen belebt
" werden, finden einige tausend Menschen Arbeit und
: Unterhalt. Man nehme heute den Fabriken ihre
a Maschinen, und morgen schon sind Tausende brod-
ps los; die Produkte schwinden mit den Maschinen da-
12 hin, und die Gegend herum wird sicher wieder in eine
n menschenleere Wüsteney verwandelt.
n
2 9. 48. .
Diejenigen, welche Maschinen erfanden , an?
4 wandten oder anzuwenden erlaubten, handelten demo
9 nach feinesweges ungerecht und gefühllos gegen ihre
Es dürftigen Nebenmenschen z denn diese konnten num
, auch oft einen andern Nahrungszweig ergreifen, der
a sie nüklicher für das Ganze machte, und ihr bisheri-
ges hartes Schicksal beträchtlich milderte. Den wärme
d sten Dank des Staats und aller Menschen verdiente
er auf jeden Fall derjenige, welcher solche Arbeiten den
2 Menschenhänden entzog, die mit weit geringern Ko?
n sten und in weit kürzerer Zeit ein unvernünftiges Ge»
1. schöpf