in die Geschichte der Technologie. 9
1d mehrere Stücke auf einmal wirken. Und so auch bey
es allen übrigen Arten von Arbeiten. Ursachen müssen
er sreylich immer erst da seyn, ehe man zum wirflichenn
es Gebrauch der Maschinen schreitet. Solche Ursachen
de habe ich im Borhergehenden deutlich genug angege»
21) ben 785.
1d Wenn die Fahbrikindustrie alle Länder in einem
ne gleich hohen Grade beseelte , so würden die Fabriken
18 nur auf die Bedürfnisse ihres eigenen Landes sich ein-
he schränken müssen, und dann wäre kein neyer Zuwachs
qs des auswärtigen Handels zu erwarten. Aber dieser
ei? Fall möchte wohl schwerlich je eintreten. Denn die
Eigenheiten der Nationen, der Boden der Länder,
itz die Beschaffenheit ihrer Produkte u, dergl. ist gar zu
17 verschieden, als daß eine gleiche Blüthe in den man?
zu <erley Gewerben erwartet werden dürfte.
st Biele Maschinen in Manufakturen und Fabriken
1: sind so eingerichtet, daß Kinder, die sonst nußlos
vit herumlaufen, oder Weiber. und alte Männer die
", Arbeit darauf verrichten können , die oft in weiter
e12 nichts, als im Auflegen der Materialien, im Stelletz
en und in einer gehörigen Aufsicht besteht. Schon hat
h man auch in den neuern Zeiten, hauptsächlich seit der
sie Mitte des 18ten Jahrhunderts, an verschiedenen Or-
en ten,. wo es unbeschäftigte arme Kinder und andere
ich schwache Menschen giebt, angefangen, Industries
es schu-
nu
se 78) Vergl. m. Vourtheile über Maschinen und Menschens
H. hände; im. Journal für. Fabrik 2c. Bd. VU. Leipzig
'e2 1795. 8. Apr. S. 262. =- Gedanken über die Anwenz
; dung der Maschinen , wodurch Menschenhände erspart
ich werden ; im Journal für Fahrik 1c, Bd. [X. Leipz. 1795-
ler Nov. S. 396 f. =- Fragmentarischer Beytrag zur Bes
nd förderung des Fabrikwejens in Teutschland; im Journal
"za für Fabrik 16. Bd« XV. Leipz« 13798, Oct. S.321f.