in die Geschichte der Technologie. 83
ja beugungs - oder Rettungsmittel ihnen ans Herz-gelegt
5% werden. Aeußere Verleßungen und dadurch oft ein
ts plößlicher Tod haben z. B. oft in Pulvermühlen
ts durch Entzündungen statt gefunden, in andern Müh-
xs len durch das Zerspringen des Mühlsteins,. in verschie
H denen ehemischen Fabriken durch gewaltsame "Zer?
1d plaßungen der Gefäße u. s. w. Junere Verlekßungen
hs und die schrecklichsten Gefahren sind schon oft durch
"n die schädlichen Wirkungen des zu verarbeitenden Stoffs
je erzeugt worden, z. B. durch das Einathmen. schädli-
er <er Dämpfe oder eines schädlichen Staubes, womit
1d die Luft inficirt wird, wie der Arsenikdämpfe bey der
5 Bereitung des Platins, der Quecksilberdämpfe bey
ne dem Vergolden, der Bleydämpfe bey dem Glasiren
ju irdener Geschirre, der Farbestaube beym. Farbereiben,
des Bleyweisstaubes , Gypsstaubes und Kalksiaubes
en beym Bleyweis : Gyps - und Kaifmahlen, der Biers
es Wein- und Gerbedünsie u. f. w. Die vorzüglichsten
es mechanischen und chemischen Mittel dagegen, nach schon
Ua bekannten oder ganz neuen Jdeen, werde ich bey der
on Geschichte der einzelnen Handwerke getreulich angeben.
is Ge: 50,
je Man hat es in den neuern Zeiten auf verschies
dene Weise versucht, die Technologie ordentließ in ges
er wisse Fächer zu rheilen, und sie darnach wissenschaft?
vs lich abzuhandeln. Herr Jung hielt diejenige Cins
m theilung für leicht und zwecmäßig, wo die Zubereis
tungen , welche durch einerley oder durch ähnliche
er Kräfte bewirkt werden, vom Leichtern zum Schwes
u": rern auf einander folgen *?). Er sah aber doch
he selbst
35 83) I, H« Jung, Versuch eines Lehrbuchs der Fabrikwiss
32 senschaft, Nürnb. 1785. 8. Zwevte Auflage. Nürnb. 1794«
8. S, 6 f. F 2