Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 3. Band)

Unge, : ' ; 
iN 6. Bereit. verschied, Waaren z. Bequemlichkt. 5 
aue 
Min ' Vor dem achtzehnten Jahrhundert, w9 
09 feind Physik und Mechanik gegen die neuesten Zeiten noch 
we, in so sehr zurück waren, konnte man nicht erwarten, 
3. langes daß die Construction der Lampen sehr verbessert wer- 
gewehr den sollte ; um so weniger. durfte man 'dieß schon 
dt, mit von Griechen und von Nömern (welche die tam? 
4 erfand pen erst später von den Griechen erhalten hatten) 
Die zh erwarten. Zwar wurde auch im dreyzehnten, 
hn sehe vierzehnten bis achtzehnten Jahrhundert mans 
be Den <e Beränderung mit den Lampen vorgenommen z; aber 
Mt dns diese Veränderung betraf nur die Form des 2Lichtbes 
ft, Ie hälters, oder hatte gewisse künstliche, nicht auf das 
8 ke allgemeine Beste berechnete Jdeen zum Grunde. Das 
Dis hin ist unter andern die Rolllampe des Cärdanu 
ii id aus dem sechszehnten- Jahrhundert zu zählen, 
md ef Die L2ampe war in Ringe gehängt, welche mittelst 
a den beweglicher Zapfen so in andern Ringen oder in Ans 
ikea geln hingen, daß der Docht auch beym Fortwerfen 
Dil “ der Lampe , wegen der unveränderlichen Lage des 
No Schwerpunktes, sters nach oben hin gekehrt seyn mußte. 
a Jah Wahrscheinlich hatte Cardan diese Einrichtung von 
mid ei dem Seekompaß entlehnt, der bekanntlich auf ähn- 
liche Art aufgehängt ist. In den neuesten Zeiten 
gab sie zur Erfindung des Shipleyschen sc<wime- 
menden Lichts Veranlassung. Dieses so nüßliche 
m da zur Rettung solcher Menschen bestimmte Licht, wel- 
„H <e des Nachts in die See gefallen sind, ist von 
lic bem einem Laternengebäuse eingeschlossen, welches sich wie 
jen wid ein Kompaß oder wie Cardän's Rolllampe in ei- 
Arqv nem fleinen kupfernen Boote bewegt "). 
14m G+. 221. 
en abet, 
van ij Zz) Wm. Shipley , account of the use of a floating light 
is calculated to fave the lives of such persous as, hav2 
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