Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 3. Band)

"Inet x. Bereit. d. Flüssigkeit 3. menschl, Nahruttg. 233 
"Ian Jdee, ein Bier zu brauen, welches die Bestande 
Ücen theile jener drey Biere in sich“ vereinigen sollte: 
eis), Er führte seine Idee glücklich aus, und nannte das 
ir), neue Bier ächtes Bier. Man schäßte es bald 
1 Zier als ein sehr kräftiges und nahrhaftes Getränk; und 
da man glaubte , daß es vorzüglich für Lastträger 
(Porters) und andere Arbeitsleute sehr dienlich seyn 
würde , so gab man ihm den Namen Porter odex 
1 Volh Porterbier. 
e iets “ Bald hoben sich die Porterbrauereyen ganz ers 
at der staunend. Gegenwärtig beträgt die Menge Porter, 
verf welche jährlich in London gebrauet wird, zum wes 
8 1730 nigsten eine Million und 200,000 Tonnen, jede 
Anlicden zu 36 Gallonen oder 144 Maaß gerechnet. Die 
der Als Brauerey des Whitbread und Compagnie ist 
Biers die größte in ganz London. Ihre zweckmäßige und 
Maaß bequeme Einrichtung zeichnet sie auch vor allen 
4 enb übrigen aus. Alle -Jahr werden in dieser Braue- 
ex nd rey gegen 200,000' Tonnen Porter gebraut, wenn 
jan (at Malz und Hopfen nur im mäßigen Preise stehen. == 
'. It Nach der Brauerey des Whitbread sind diejeni- 
4 Dreh gen des Barclay und Comp., des Meux und 
4 deen Comp. , des Hanbury und Comp., und des 
fit zu Shum. und Comp. die größten. Jede davon 
auf die brauet jährlich gegen 100,000 Tonnen Porter. 
We, 
8.9: 
ii Außer Malz und Hopfen werden zu dem Por- 
as dM tex noch folgende Ingredienzien nach gewissen Ber- 
den Wos hältnissen genommen? Syrup, Süßholz, Zuckerwas»- 
Seien, sex von gebränntem Zucker, Cayennepfeffer, spanis- 
. scher Liquiritiensaft, Ingwer, gelöschter Kalk, Leins 
(Fu saamen , etwas Zimmt, einige Kokkos - oder Fischköre 
| ner, etwas Alaun, Cisenvitrie, und Weinsteinsalz. 
- Da
	        
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