234 V.Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungetnt,
Da die Fischkörner (Menispermum cocculus) 2
ein betäubendes Gift sind, so that magn vor einiger noq
Zeit den Vorschlag , die Einfuhr der Fischkörner "
mit einer sehr großen Abgabe zu belegen, um das Rail
durch ihren Gebrauch zu vermindern. Mehrere ein- die ?
fichtsvolle Männer behaupteten aber, daß die Kör- mäß
ner theils wegen der geringen Quantität , theils wit,
auch dadurch dem Porter feine schädliche Cigenschafe un)?
xen imittheilten , weil die gegenwürkfenden Kräfte der went
Geygemischten Salze das Gift“ der Körner ver? den fi
nichteten. | dev
Ehedem hatte man auch die falsche Meinung, dew
daß, um gutes Porterbier zu brauen, Wasser aus im
der Themse dazu genommen werden müßte. Aber thun,
jekt ist man von dieser Meinung zurückgekommet. yn) |
Das in der großen Brauerey des Whitbread Dai
verbrauchte Wasser ist nicht aus der Themse, son» Yra'
dern aus dem großen Flusse 13). M“
Mat
6.10,
Auch eine Art Doppelporter brauen die
Engländer. Sie nennen diese Sorte Browallowt,
Bom Bear gibt es 'bey ihnen Reading «Bear, Ta- ..
ble-Bear, Ship-Bear, ferner Purl, eine Art Kräus Getr
terbier, Syrupbier, Holunderbier. Von Ale m
haben sie London « Ale, Windsor- Ale, Welch- Ale, it
Wirtemberg - Ale, Scurrygrass - Ale, China - Ale, 9
Außers WW
x3) The pifßure of London for 1802» London 8.
pP. 248 f.
Critical Review. O&ob. 1803. p.240-'
Meine Abhandlung über die Porterbrauerey in
London 3 in den Allgemeinen Annalen der Gewerbss9
kunde. Bd. 11. Leipzig und Wien 1803. 4- S«302 fs