Unhen, 1. Bereit. d. Flüssigkeit. z. menschl. Nahrung. 237
uU meln, um ihn statt des kalten Wassers zu gebraus
aufn <en. Dadurch wurde allerdings sehr viel an Feues
) Wg rung erspart. Obgleich man leicht einsehen konnte,
m), daß Braupfannen besser waren, als Braufkessel,
2 Oie so sind doch auch diese noch in manchen Brauereyen
m zah gebräuchlih. Das Maisc<hen odex Mischen des
5 Mah Malzschrotes in dem Maisch bottiche geschah von
(3h4w dem einen Brauer immer mit mehr Genauigkeit und
jen Kenntniß als von dem andern 3; und die Mittel,
a und das Anseßen des Malzschrots an den Boden des
| besos Maischbottichs zu verhüten , gab gleichfalls zu mans
16), chen neuentdeckten Kunstgriffen und andern Vortheis
len Anlaß. Zum Abflären der Würze bedienten
. sich die teutschen Brauer der sogenannten S<hiers
erjeln stö>e oder Klärstö>e wenigstens schon im funfs
'ei ven zehnten Jahrhundert.
(mes - Das Abfühlen - dex mit Hopfen vermengten
den; Würze geschah in kupfernen oder andern. Gefäßen,
den je die nicht tief waren und an einem [luftigen Plaße
(att standen, Die englischen Brauer richteten dazu weit
meln, vorzüglicher große steinerne Cisternen ein. Die
. ABhitbreadsche Brauerey hat eine solhe Kühlci-
04 sterne, in die 3600 Fässer Porter gehen. Der
„Ans Brauer Sankey zu Maidstone führte vor eimis-
ift, 1 gen Jahren noch eine andere Kühlunggsart ein. Er
ließ nämlich die Würze in einer starken Nöhre hin
7 Meh laufen, welche in kaltem Wasser lag. Hierzu konnte
„finigh er einen Brunnen anwenden , worin die Würze
a. durch die Röhren stets so lange herunter und hins
auf steigen mußte, bis die Würze völlig abgekühlt
ms; war. Dabey sparte er nicht bloß viele Kühlbehäls
aae100% ter, sondern auch Raum und Zeit, Selbst der ges
Er wöhnliche Verlust an Verdünstung und Verschüt-
Dublin tung fand dabey nicht statt. ==> Andere engli»
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