240 V.Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungen. Ki
natürlich in teutschen Brauereyen wegen der sehr bes NENE
trächtlichen Kosten, die mit dem Absake in keinem der ü
Verhältniß stehen würden, gar nicht"erwarten. fimmt'
des ew
Kam durch +
Det Schwede Brelin zeigte, wie man Bier han,
den Sommer über und Jahre lang aufbewahren Brak
Fann, ohne daß es sauer wird 2). Die Vorschläge, gilden,
die Jacobi in dieser Hinsicht that, waren noch aberhan
zweckmäßiger 79). Der berühmte Glauber aber rann
lehcte schon vor anderthalb hundert Jahren das pewest
sauger gewordene Bier auf zweyerley Art verbess und v
sern, entweder dadurch, daß man eine Hand voll 1a aut
gesiebte Büchenasche in einem leinenen Tuche durch font?
das Spundloch in das Faß hängt, oder daß man die üb
4 bis 6 Loth fixen Salpeter in ein Tuch gebunden weir
eben so in das Faß bringt; ein Verfahren, wos und
dürc< man auch sauern Wein soll verbessern köne hf
ven 7*). 1 1ndho
0 I tsitlich muß das Bier auch gut gebraut iar
und aufbewahrt werden , wenn es wohlschmeckend (nder
und gesund seyn und lange Zeit so bleiben soll. Biers
Bier ist ja im eigentlichen Sinne ein geisireiches, bie bey
weins ic mit
x9) Nic. Brelin, wie Bier über Sommer und vers as 18
schiedene Jahre hindurc& bewahrt werden könne, so daß sy
daß es nicht sauer werde; in den Schwedischen Abs und 0
handlungen. Bd« 11. X740- S. 42. den 1
20) A, F. E. Jacobi, Vorschläge ein gutes Bier zu als im
brauen , das nicht so bald sauer wird 3; in den Nach .
richten der Braunschweig - Läneburg« Landtwvirthschaftsges jah 16,
sellschaft. Bd Ik. Samml. 4. S-. 465.
3r) I, R. Glauber's Upologia oder Vertheidigung
gegen Christoph Farners Lügen. 1655. S. 72. .
Glaxberi Testimonium veritatis»« Amsfierd, 1657« ie
P. 184: .