(ungen, 7. Bereit. d. Flüssigkeit. 3. menschl. Nahrung. 245
wehr an weiter darin gekommen ist, leuchtet gewiß aus meis
| ner bisherigen Erzählung hervor.
t 8. 17.
ei Nicht bloß zur Zubereitung- vieler Speisen wird
ie Jutz der Essig sehr nüklich gebraucht, sondern auch zur
1 Del Färberey , zur Bleyweiß - und Grünspanbereitung,
en nech zum Metallreinigen , zur Bereitung mancher Arz
wes neyen, und zu vielen andern Zwecken, Das Alter
des Essigs kennen wir zwar nicht. Aber schon in
Cr Aten sehr frühen Zeiten lernte man diese Flüssigkeit ge
me brauchen. Plinius rühmt den Essig zur Zubereis
131,3, tu63 von Speisen, zum Einmachen des Dbsies uad
Bortbellen gndeter Gartenfrüchte, sogar zum Einbalsamiren.
. " Daß der erste Essig, den man hatte, Weins“
Wente essig war, daran braucht wobl Niemand zu zweis
1a8t2 x. feln. Wein, mit atmosphärischer Luft in Berüh«
En rung gebracht , wurde sauer. Ein soscher Wein
"» Hatte seinen anfänglichen Wohlgeschma& niGt mehr.
17914, Wie leicht mußte man auf den Gedanken konimen,
um Olets die sauer gewordene Flüssigkeit zu andern Zwecken
" zu benußen! und als man sie zu -benükßen wußte,
anis wie sehr mußte man wünschen, durch künstliche Mits
kee det tel die Säure zu verbessern und zu verstärfen ! Biex
wurde gleichfalls sauer , wenn die atmosphärische
breing Luft zu demselben eine Zeitlang freyen Zutritt hatte.
mln Die nördlichen tänder , welche ohne Wein waren,
Fonnten also aus Bier Essig erhalten. Auch sie
hezzers, suchten nach und nach künsiliche Mittel zu erfinden,
gs
Lotdon
[London dere Briefe. Th.1. Dregden 1794. 3. S. 273. Voll
ständige Anweisung wie in Rußland das Wiser go»
EI braut wird.
ders =» 3