390 VV, Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungen.
pagnie in Paris zeichneten sich hierin unter den tt:
französischen Künstlern besonders aus. Auch schwarz dies
abgedructe Kupferstiche brannten sie mit aller möge jero
lichen "Genauigkeit und Sauberkeit ein 7). übe
über
v S. 49: die »
Das Steingut, welches dem wahren Por- aut
eellan viel näher kommt als die Fajance, ist in den
neuern Zeiten außerordentlich beliebt geworden, und
bat , vorzüglich wegen seiner größern Dauerhaftig-
Leit, sehr viel mit dazu beygetrragen , daß die Fajance fand
jekt viel weniger als sonst gesucht wird. Dei
In seiner Masse ist das Steingut bis zum woo
Zusammensintern und auf seiner Oberfläche bis zum dun
Berglasen gebracht. Ein Teutscher , Eller oder Sein
Elers mit Namen , erfand um's Jahr 1690 in Bed
England die Verglasung durc; das Bestreuen der hin, -
Waare (id
orden
"1 Voit der Bereitung der Fajance handeln, außer dem ande
schon angeführten Palissy, folgende Scriften : nei
EL'Art du potier de terre, par Mr. Du Hamel 00,
au Moncean. Paris 1773. Fol. dein;
Memoires de mathematique et de physique, pre- '
Cent&s 3 PAcademie roy. des sciences“ 3 Paris. weilt
Tom. XVI. Paris 1774. 4: -P- 372: Dosc d'Antic iW
über die Bereitung der Fajance. sien,
Oeuvres :de M. Bosc d'Antic, contenant plusieurs
memoires für Vart de la verrerie , sur Fajencerie,
Ja poterie &e, II Vol, Paris 1780. 12. [der
Völlig entdecktes Geheimniß der Kunft, Fajence, fen“
englisches Steingut und Porcellan zu verfertigen. Foty
Leipzig 1793. 8. ! übti
Journal für Fabrik 16- Bd. Vl. Leipzig 1794. 8. |
Februar. S. 124 fs Betrachtungen über die Kunst Jever
des Fajancemachers, == Bd. X. 1796. Januar. S. xf. herd
Die Verfertigung der Fajance , oder des unächten weite
Poreellans. -