"en, 5. Bereitung der Waaren qus Thon. 305
stars litt, wenn sie auch: unter allen bis auf den heutigen
ie Tag die -vorzüglichste „blieb , kann man leicht den?
M sü. Fen. - Es find; aber doch bey derselben noch immer
heil über 700. Personen: angestellt. Von Stößen, die
m sie dur< Kriege , vornehmlich durch den siebenjähs
R“ rigen Krieg erlitt, erholte sie sich bald wieder,
Ni Si»
| Unter “allem Porcellan, welches in Europa
verfertigt wird ; ist das Berliner nächst dem Meißs
id, , her das ällerbeste"," ja in Hinsicht der Mahlerey
4 jl wird das Meißner noch von dem Berliner übertrofs
fen. Der Kaufmann Wegeli war im Jahr 17Fx
der erste ,“ welcher in Berlin äuf eigne Kosten den
Anfang zür ' Errichtung der Porcellanfabrik machte.
| (ess Sie fing würflich an, sich zu heben, und doch
| yn brachte Wegeli sie nach einiger Zeit wieder in
H Stillstand. Im Jahr 1760 gründete der Kauf?
d mann Gokßfkowsky zu Berlin eine neue Porcelo
tap: lanfabrif , nachdem er von einem Kaufmann Reich?
wt hardt aus Gera für Geld die Verfertigungsart
5: des ächten „Porcellans gelernt hatte. Da auch diese
jw Fabrik um's Jahr 1763 wieder in Berfall gerieth,
pt. so übernahm sie von derselben Zeit an der König
nv selbst für eine gewisse Summe Geld als sein Eis-
Ov genthum 229), Nun kam sie immer mehr in Flor,
let und von Jahr zu Jahr wurde die Waare trefflicher.
di „In Wien versuchte es Claudius dü Pas
squier schon um's Jahr 1720 eine Porcellanfadbrik
(ehe anzulegen. Sie kam aber erst im Jahre 1744 zu
iw einigem
“ 28) 5. A. Hildt's Handlungszeitung, : Jahrg. I. Gotha
1784. 8. S. 345.3; Jahrg. 11, 1785. S. 143«
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