nge, 3. Bereitung der Glaswaaren. 323
iG und G,. 76%
en. am Die Aegyptier brachten die Glasmacherkunst
18 und zu einer größern Vollkommenheit. Sie bildeten das
a Glas durch Blasen, gaben der. Glaswaare auf dem
Wi Drehstuhle eine runde Gestalt, und verstanden auch
m schon das Schneiden desseiben. Die Römer lernten
iet viel das Glas erst zu der Zeit kennen, wo Aegypten eins
t Dey römische Provinz wurde, Wie hoch man es jchäßte,
nv erhellt schon daraus , daß Kaiser Aurelian den
v leiht Aegyptiern einen jährlichen Tribut in Gläsern aufs
Massen? erlegte , die sehr schön verfertigt seyn mußten. Mar-
w,.. cus Scaurus ließ zu Pompejus Zeiten einen
NW Oz: Theil des in Rom errichteten Theaters von Glas
Lalgen machen , das gleichfalls aus den Händen der Jegyps
dee fu; tier fam. Auch in Büchersälen machte 'man Ano
we. wendung vom Glase. Man hatte gläserne Bälle,
md gläserne Schachspiele, gläserne Thränenurnen u. dergl.
>> Indessen hatten die Nömer schon unter dem Tib es
kt rius selbst Glas bereiten gelexnt. Unter den römie
(Glitht schen“ UAlterthümern finden sich noh Säulen von
obaleic Glas, deren Größe und Dicke Staunen erregt, und
ut 55), um +. Die
. ' 6. C. Hambergeri, vitri historia ex antiquitate
eruta; in den Commentar. Goting, Tom.IV. p 484.
9, 239, Charles Valois de Ja Mare, de origine du verre
Unleitung et de ses dificrents ulages ches les anciens3 in den
it einen Mäemoires de VAcad. des Inscriptions, Tom.I, p 109»
te. ND. Gottsiched's Ueberseß, Th, 1. S,. 119 f.z; Th, 1,
zig 1305, S: 2. Fraleinen, on the knowledge of the ancients
respeding glass, wiih a etch of its history down
| to later wdüiksz in den Memoirs of the society of
je m: Manchefter. EJ. 2. Vol.I, p.95. |
ae! Benneron de Perrin, Dislertation fur la verreries;
7. in den M&moires de Mero Oe, 1733. Pp. 1689 f.
? 2
f