(Unwey, 3. "Bereitung der Glaswaarett- 1337
p- „gemeiniglich" das :Boyteillenglas ,-zusammengesekt ist,
| sich wieder in seine. erjten Grundtheile auflösetz, und
" seine Durchsichtigkeit und andere glasartige Eigens
| schaften verlieren. könne, . Man nannte dieses -Fak«
8 Ums tum fälschlich. Ceomentation des Glases, und
EN da: Reaumür» es auf die Töpferarbeit anwenden
er My wollte, so gab man ihm auch wohl den eben 'so' uns
Er wil richtigen: - Namen Neaumürsches Porcellan.
tarfog Auch d* Antic suchte die Idee des Regumür zu
2 Bly realisiren. - Beyde. kamen aber dadurch nicht weiter
in ihrer Kunst, --Man fand -in der Folge, daß das
(enfalg Bouteillenglas, welches. man in-ein lange unterhals
| Deve tenes , die Glasmasse zu, sehr. erweichendes. Feuer hält,
ph mon sich entglaset, und das Ansehen von Steingut „bey
1 Os kommt, aber ; ohne den« geringsten Schein von. Ces
Mehtz mentation, wie. in den. neuesten: Zeiten „mehrere ge“
Mit schickte - Glasfabrifanten und Chemiker bewiesett
eser haben **).
mise 8. 86
' Wit Sehr wichtig war die Erfindung, aus Lava
ue allerley Glasgeschirre zu machen. Schon vor. vier»
00. zig Jahren entdeckte der berühmte französische Che?
wiidar: miker le Sage, daß man. die- schwarze Lava, so
wie unsern Basalt, wieder in Fluß bringen könne,
Der Engländer James Hall: hatte dieselbe Ent-
decfung gemacht. Aber erst Chaptal zeigte deüts
et; iw lich und durch viele lehrreiche. Versuche unterstüßt,
1:00 daß man im Stande sey, durch Hülfe von Lava
Mena das
1794: 4% 34) TJoprnal für Fabrik. 30, Bd. XXX. Lelpzig 1806, 8»
n Edel Zuny. S, 484 fs Ueber die Entglasung des Glases
dw und die Erscheinungen ai "deinselben während seitzee
wmd-Uirs Crystallisation«
dim in Poppe's Sesch. d, CTehnos1, D, IMH 7