tn 4. Geschichte der Färbekunst, 375
nI man, von Frankreich aus , einen erfahrnen Chemis
in ker, mit Namen Arjou, nach der Kolonie, - Nun
. nahm alles ein anderes weit ernsthafteres Ansehen
.. an. Die Fabrik kam in den besten Fortgaug und
Otit Der Ertrag derselben verdoppelte sich in sehr furzer
Zeit. Leblound wurde von der französischen Regies
rung nach Upprouaga gesandt, wo eben Arjon
4 Jaht sein Unternehmen begonnen hatte. Er wußte sich
ders in von allen Verfahrungsarten unterrichten , die daselbst
"Ef, in der JIndigofabrik ausgeübt wurden IT Auch
05 ud auf der Insel St. Anton fam eine JIndigofabrik
Eifer 1 zu vollkommener. Blütßhe *).
Dau ven In Teutschlaud, z. B. bey Bremen, fing
eim man schon vor mehreren Jahren an, die Anilpflanze
1. m auf dem freyen Felde zu ziehen. Man erwartete
| 10 daraus für die Färbekunst einen glücklichen Erfolg»
. | der aber am Ende nicht der Erwartung entsprach.
0 Medikus. erzählte , daß dieselbe Pflanze in der
as Pfalz vorzüglich gut fortfäme. Aber auch dieses:
her De scheint sich in der Würklichkeit nicht bestätigt zu haben.
0 man |
Dieser GG 4316.
- Qetels
fe wie 8) Vorfuch über die Kunst des Indigobereiters 3 im Jours
betehtet, nal it Fahrn 26 Bd. 11.. Jahrg. 1792. Leipzig 1797«
Arsen | s Sanefinen über die Abhandiung des Duagatres
je jabrit mer. Dtjonval, den Indigo betreffends Ebendas.
zm Eint Bd. VL, Leipzig 1794. Januar S. 183 f.
| jedech Luigi Castigtioni's Reise durch die vereinigten:
; Staaten von: Nordamerika , in den Jahren 1785 bis
tis fal 3787. A. d. Ital. überf. von Magnus Petersens
Oiditt Th. I. Memmingen 1793. 8. S. 491 |.
mar. *y Memoxrias ecouomictas- da Academia de Lisboa. Tom, L.
PD» 407:
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