(unden, 4. Geschichte der Färbefunst. 377
sich höher. belaufen haben , als die davon zu erwar?
jeht ag tenden Bortheile 2*),
y- Die Versuche hierüber sind aber keinesweges
p- ohne Nußken geblieben. | Ist es auch nicht gelungen,
" den Judig in der Färberey ganz entbehrlich zu
machen , so ist man doch. dahin gelangt, auf eine
1» einfache Art (38. 119, 159.) ein ziemlich festes und
|; wie schönes Blau mit wenigen Kosten .(z. B. durch
Blauholz, Alaun und Eisenvitriol) auf wollene Zeuge
deten) zu bringen KE E
(Pf Einen sogenannten grünen Jndig lernte man
häng vor etwa .achtzeyn Jahren durch die Engländer
vi kennen. » Die Chineser bereiten ihn; aus einex
. „Pflanze, die, bey ihnen Tsat heißt. Banceroft,
| der über die Festigkeit der Farben so mannigfaltige
Untersuchungen anstellte 23), empfahl diesen. grünen
Indigo angelegentlich. .. Im. Jahr 1793 „wurde er
| aus Ostindien nach London gebracht. Alle Eigens
| schaften , die Farbe ausgenommen , soll er mit dem
' nn wahren Judig gemein. haben. Da. es. noch immer
Nn an einer festen grünen Farbe mangelte, so erwartete
il man
gesachte rr) Yon den Bemühungen, den Indigo in Europa nachs
„sh man ; in Schreber's Sammlungen, Th. 11.
: 135.
Die Kunst des Indigbereiters vom Hrn von
we Farbe Beguvais Raseauz "a. .d. Französ. „überseßt von
wal für S<reber im Schauplaß der Künsie und Handwerke.
2,2109 f 35d, X. S. 263 =. 0
aus vem x2) E, A. Geitner, Versuch über das Blaufärben wols
30, m lener Zeuge ohne Indigo, nebst einer gemeinfaßlichen
|, Zun), Anteitung ,. mehrere der. „aufgefundenen Methoden mit
. Vortheil im Großen auszuführen« Leipzig: 1809. 8.
Ba 13) Ed. Bancroft , experimental researches concerning
| Dy: the philosophy of permanent ni Londou 1794». 8.
8"