Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 3. Band)

in, 4. Geschichte der Färbekunst. 393 
4 vin daß sie es nicht mehr entbehren konnten. In Teutschs 
8 zum land“ lernte män es gleichfalls fennen und 'machte 
15 zum Versuche damit, und doch ist es in den teutschen 
Fabriken noch nicht allgemein geworden **). 
G+ 1285: 
[3 (Mv Aus dem Jndig lernte may mittelst der Vis 
ehmsfen triolsäure diejenigen blauen und grünen Farben ziehen, 
ung des welche Sächsisch Blau und Sächsisch Grün | 
1's und beißen, Diesen Namen erhielten sie deswegen, weil 
Wehn sie: in Sachsen '(im Jahr 1744 zu Großenhayn 
von dem Bergrath Barth) zuerst angewandt wur? 
m Jah den. Beyde Farben, so angenehm sie auch dem 
uthm Tüche sind, haben aber nicht die nöthige Dauer: 
3) Ma» haftigkeit. 
thälten Die Orseille (Lichen parellus, Lichen posiu«» 
y, wm Jatus , Lichen digitatus, Lichen tartareus &c,) diente 
wutiges CS. 120.) schon lange zur 'Rothfärberey. - Aber sie 
aun ein gab immer keine feste oder ächte Farbe: Hellot 
uthaten machte 
R 80) Repertory. of Arts and ManufaQures. Vol. IV, 
. London. 1796. 8. P. 73« | . 
1e nah Quercitronrinde ,. französisch Bois de Quercitron, 
englisch Quercitron bark oder Yellon Oak; im Jours 
(d wis nal fär Fabrik 26. Bd. II, Neue Aufl, Leipzig 1797. 8. 
„siv m S: Ed ZUSI R the philosophy of permanent co- 
- jut Jours && Vol. 1, London 1795. 8. 
dan Dambourney's Versuche und Erfahrungen mit 
dem gelben Eichenholze aus Nordamerika, das jekt 
als ein neues Färbemittel zum Handel gebracht wird ; 
6,170f, im Journal für Fabrik 20. Bd. IV-“ Jahrg. 1793» 
den vers Leipzig 1797. 8- S.85 f- 
zit zu - Ueber den Gebrauch der Quercitron - Rinde bey 
der , Wollen - , Seiden - .. und Baumwollenfärbexey ; 
.. Ebendas« Dd, XXYV1, Leipzig 1804, April» S,. 205 f« 
ie Zh 7
	        
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