(UN, 4. Geschichte der Färbekunst, 407
| senfärberey zu größerer Vollkommenheit gebracht
Nühzeln (8. 123.)-' Nan erst kam jene Kunst in Enaland
du) zu einem bessern Fortaange. Selbst Gelehrte fina-u
lt Gbr au, sie durch allerley Beobachtungen und Bersuchs
Wr zu bereichern **).
[0 za
8 "jeht S. 137:
font, In Jtalien, in Frankreich und in den Nieders |
wen Die landen hatte man schon von ältern Zeiten her einen
! diqnes Unterschied zwischen Schönfärber und Sc<chle<tz
Ware färber (Teinturiers en bon teint und Teinturiers
en petit teint) gemacht. Auch in England fand bes
wen Die ständig ein solcher Unterschied statt. Blau, Roth
1, Ahe und Gelb waren die Farben, welche man nur von
hinder den Schönfärbern erwartete 3 Braun , Falb und
ww Schwarz dursten sowohl die Schönfärber, als auch
är die
jan
887, 59) ZYilliam Perry , apparatus to the hifiory of he
ye common p'attices of Dying; in Sprat?s hiftory of ike
61 wie roy. society of London, p- 284.
| Martin Listers, observations touching colaurs ia.
Weert, order to the increafe of Dyes and the RAxation oß
hen an coloursz in den Philofophical TranzaCGions &c, 16710
Vol. V. p. 2132.
„belunf Früher kannte man in England? |
Kn , Ein nüßbbares Buch , welches die verschiedenen bes
wunder währt gefundenen Mittel enthält, Flecken aus Seide,
en. Sammet 35 Leinen und wollenen Tüchern zu nehmen,
frderey nebik den verschiedenen Farben , wie Sammet und
Gels Seide , Leinwand und Wolle, Barchent und Garn zu
8 färben. Desgleichen Leder zu bearbeiten und Felle zu
[entäts färben , sehr nüßiich für alle , besonders für soiche,
welche damit Geschäfte treiben , nebst einer vollfommes
nen Tabelle darüber , um ales Erforderliche zu finden;
dergleichen in England noch nicht erschtenens A. d«
Tom, Il Holländ« übers, von L. M. London 1596, 8,
Cc 4