428 V.Abthl.-Gesch..d. chemisch. Bereitungen.
sie. mittelst Kohlenfeuer. 8. Tage. lang in gelinder
Wärme erhalten. , Während dieser Zeit sollte man
sie zuweilen. durcharbeiten, und wenn. sie voll genug .
an. Farbe wäre, sie im Wasser . auswaschen und zu
erocknen „lassen... =... ge
1" OReilly: 74), Hermbstädt 78) und Gottes a
bard'78) rühniten diese .neue Entdeckung von Seis ! .
ten ihrer Sinwlicitätz/ Wirthschaftlichkeit u. dergl. “
sehr 7 und empfahlen! sie vorzüglich den Landleutett Di
zur 'Benukung. 11; Ein“ Engländer versuchte dies VBer- Zi
fahren! des Favier dreymal nach einander, wandte Rien
bald härtes, bald weiches Wasser, bald: diese, bald Gi
jette. Sorte. Wolle. .dabey an, aber: vergebens. Ex k
konnte die Wolle“ nur»blaßhimnielblau färben, und iW
zwar : so: ungleich ; ::daß manche: Stellen: nicht - eine nt
Spurt von Farberzeigten 77). + .
Unmöglich konnte man auch- bloß durch Bey im
sßülfe von Potasche eine ordentliche blaue Farbe auf ,
die Wolle bringen. Andere einsichtsvolle Männer n
Haben daher auch vor weitern Bersuchen mit dieser j
Art von Färberey), die bloß auf eine unnüße Weise 4
Zeit und Geld raubt, nachdrücklich gewarnt 72). "
dut:
S. 153« eint
"
74) O* Reilly, Annales des Arts. 'Tott« VII, Do 41. == 1
Monthly Magazine, Nro. 68. | m
78) Hermbstädt"s Magazin für Färber 26. Bd. 15 7
S. 236.
iE Gotthard's Annalen der Gewerbkunde 2c. Heft 1,
5. IQ.
YT) Monthly Magazine, Nro« 69. p. 201.
78) Allgemeine Annalen der Gewerbsfunde 26,, vort
Hoffmann, Jäger, Buschendorf und Klett.
Bd. 11. Leipzig und "Wien 1803. 4. S-37 fe,