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eee ERNTETEN
1 Iveal noc< ein Mangel ist, und daraus folgt, daß in der Bestimmung dieses
ist fein Bilds als eines vollfommenen auch die Frage noh offen gelassen blieb,
tte aber ob jene Vollkommenheit mit Einem- Acte abgeschloßen sei, oder weitere
't, daß Acte, die dort no< nicht aufzuführen waren, porausseze, Diese Frage
e Mög- beantwortet fih nun dahin, daß die Vollkommenheit des Bildes durch
inneres die Ausführung selbst erst erzielt wird. Der Künstler behält sein Bild
icherheit auch in und nach der Ausführung als inneres, aber es wächst und
in eine vollendet sich eben mit, in und unter der Ausführung, ja es gehört
ymaher ihm erst rec<ht an, wenn ex es von sich abgelöst hat: er sieht im
er nicht vollendeten Kunstwerk selbst erst sein Bild in der wahren Gestalt,
n jenem lernt es fennen und behält es innerlich für immer, auch wenn jenes
dergwo, aus seinen Händen ist, Wir haben in 8. 398 auch dem erst inneren
iß des Bilde vollendete Objectivität zuerkannt, jedo< auch darauf bezieht sich
die Einschränkung? „zunächst,“ so daß mit dem Eintritt der Objectivität
hetis<en in neuem Sinne (der äußern nämlich) auch die Klarheit der innern
n, und Objectivität in ein neues Stadium muß treten können. Der Moment
wir die nun, wo der Künstler si< sein inneres Bild aufs Neue als Object
als dieß gegenüberstellt, tritt ein mit dem Gedanken, es darzustellen zu wollen.
In diesem Augenbli sieht der Erzeuger sein inneres Product mit einem
durc< die vorgestellten Augen, vor die es nun treten soll, vervielfältigten
Auge des Geistes an. Das Auge des vorausgesesten Zuschauers fragt
sein Bild: genügst du mir? das Naturschöne fragt: hast du meine
verschie- Bestimmtheit, Lebendigkeit, Unbefangenheit? der spröde Stoff fragt:
jes auf's fannst du mich mit meinen festen Bedingungen zwingen, dein Träger zu
t werden werden? Diese bestimmten Fragen sc<hlummerten no<, als das Bild
omente, innerlich erzeugt wurde, auf sie war mit Bewußtseyn noc< nicht Rücksicht
g. 397) genommen: das Bild erscheint dieser Prüfung gegenüber no< blaß,
enügend, vershwommen, sc<wankend. Die Phantasie ist zwar mehr, als die
1 diesem Einbildungsfraft, theilt aber do< mit dieser das Schwanken der Umriße,
das im innerlich geistigen Elemente aller Inhalt annimmt (vergl. 8. 388).
Die Ergänzung dieser Unreife nun wird eben in der Ausführung
zybereitet vollbracht, die innere Zeitigung geht ganz Hand in Hand mit der äußern
r gerade Darstellung. Dabei sind die drei bisher aufgeführten Rücksihten ganz
"hätigkeit gleichzeitig in Thätigkeit und das Schwierige ist nur, dieß gleichzeitige
Bild zur Wirken in das unvpermeidlihe Nacheinander der Darstellung dur< das
m stubig Wort umzusegen, Voraussezungen und Nachholungen sind dabei natürlich
tz es ist nicht zu umgeben,
3 innere
als voll-
innern
he Leben