Full text: Sache, Leben und Feinde

nan denjenigen der Nationalökonomie Ruf hatte. Ich sah in einer 
hen solchen Verbindung eine moderne Nothwendigkeit und einen ech- 
oer- ten Fortschritt. Nur musste auch eine wirkliche Vereinigung der 
lass entlegenen Elemente geschaffen werden. Materielle und sociale 
ing, Fragen sind in erster Linie die unseres: Jahrhunderts gewesen und 
)0€- geblieben. Wie sollte eine ernsthafte Philosophie und eine solche, 
sem die für die Menschen ein Herz hätte, möglich werden, wenn der 
den ökonomische Grundbau unberücksichtigt und nur ein metaphysi- 
zu scher Wolkenflor maassgebend blieb? Der Blick musste hoch zu 
lem den Sternen aufgeschlagen werden können, aber auch vorwärts 
eile und über den Erdboden hin zur Orientirung gelangen. Auch die 
zen höchste Wissenschaft durfte es nicht verschmähen, die feste ma- 
en- terialistische Basis zum Piedestal zu nehmen. 
che So begann ich denn ziemlich gleichzeitig mit der Veröffent- 
‚är- lichung philosophischer und nationalökonomischer Schriften. An- 
ch- fangs 1865 erschien die „Natürliche Dialektik“, bald darauf die 
rm, Schrift „Careys Umwälzung der Volkswirthschaftslehre und So- 
ten cialwissenschaft‘“, dann der „Werth des Lebens“, ferner „Capital 
zen und Arbeit“ und Anfangs 1866 die „Kritische Grundlegung der 
Volkswirthschaftslehre‘. Wer nicht wusste, wie lange und aus- 
rif- schliesslich ich wissenschaftlichen Arbeiten und redactionellen Ent- 
ese würfen allmälig gereifter Gedanken obgelegen hatte und wer sich 
her nicht aus der Beschaffenheit des Veröffentlichten von dem zu 
so Grunde liegenden Fond überzeugte, konnte, wenn er blos die 
tri- rasche Aufeinanderfolge der 5 Bücher veranschlagte, an leichtfer- 
‚en tige Production denken. In der That hat der Neid ‚in professo- 
en; ralen und andern Kreisen auch ‚nicht verfehlt, trotz bessern Wis- 
on sens derartige Verleumdungen gegen mich auszuspielen. Seit Be- 
ich endigung: meiner Universitätsstudien war fast ein Jahrzehnt voll 
JE- wissenschaftlicher Arbeit verflossen. Einen grossen Theil dieser 
2se Zeit hatte ich schon an Manuscripten gearbeitet. Aus Mangel an 
en Verlegern hatte ich noch nichts publiciren können. Nun erhielt 
rer ich die Veröffentlichungsgelegenheiten, und wenn ich in dieser 
ler Zeit nicht noch mehr vor das Publicum brachte, so geschah es 
nd nicht wegen der Grenzen meiner Productionskraft und meiner Vor- 
‘a- räthe, sondern unter Rücksicht auf die Bemessenheit der Verdau- 
ver ungskräfte, mit welchen sich die Welt das Dargebotene aneignet. 
N- Meine naturwissenschaftlichen Untersuchungen traten damals 
art in dem, was ich an Aufsätzen schrieb und an Büchern herausgab, 
ür noch nicht abgesondert hervor. Ich bemühte mich zwar schon 
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