Sfro: märchen ihrer Stoffe nicht vergessen lassen, sind wahrlich nicht
stim. Mittel, gediegenes Empfinden und Denken zu erwecken. Sie
schen schaffen das Gegentheil, indem sie den Verstand und das Gemüth
CN En auf Irrwege führen, deren Vermeidung es eben ist, durch welche die
utung Menschheit weiter kommt. Das Gute und im bessern Sinne wirk-
Wirk- lich Menschliche, was solche Dichtung enthält, ist in soviel Ver-
IE kehrtes eingehüllt, dass man endlich auf reinere Anregungsmittel
“war des Geistes zu halten hat. Die höhere Naturwissenschaft und
schen insbesondere die Astronomie bietet sich hier, wenn sie in dem
ionch vorher bezeichneten Sinne betrieben wird, als gediegenster Aus-
zung; gangspunkt, um die Weltanschauung nicht blos verstandesmässig,
andes sondern auch in der Richtung auf Gesinnung auszubilden. Dies
schen habe ich an mir selbst als Knabe erfahren und als Mann zu einer
enden principiellen Lehre entwickelt. Dem unmittelbar Menschlichen
VOM nähert man sich noch zeitig‘ genug, und solange es an einer vom
das Wirklichkeitssinn geklärten und belebten Dichtung fehlt, wird auch
1 was die reifere Jugend nichts einbüssen, wenn bei ihr die Naturwahr-
auung heiten vorherrschen und die Gefühlsverirrungen der Dichtung
tt nur fernbleiben.
.hkeit, Die ganze Bildung, die ich erhielt, regte zwar das Gemüth
weicht ernst an, war aber übrigens das, was, wenn ein heutiges Modewort
ich in hier überhaupt die Sache bezeichnen könnte, realistisch heissen
a und würde. Ich nenne sie lieber eine Bildung zur Wahrheit und
5 Ge. Wirklichkeit; denn sie enthielt mehr wahrhaft ideale Motive, als
lichen der ganze Plunder von dem, was man in neuster Zeit auf den
aasse, Namen des Idealismus getauft hat. Doch dies wird sich im
liesem weitern Leben noch sehr entschieden zeigen. Hier muss ich nur
‚ auf. noch der naheliegenden Annahme entgegentreten, dass meine
WECK- frühzeitige Beschäftigung mit der Mathematik etwa so geartet
Aachen gewesen wäre, wie man diesen Stoff in den Schulen erledigt.
Hund So etwas wäre schlimm für mich gewesen, und ich muss noch
h den jetzt Jedem wünschen, in einem so frühen Lebensalter lieber mit
Ge: Mathematik bis auf den Namen unbekannt zu bleiben, als einer
isches Misshandlung mit ihr anheimzufallen, wie sie im gewöhnlichen
die in Schulunterricht üblich ist. Theils war es der praktisch technische
noch Sinn meines Vaters, theils meine eigne Neigung, die mich vor
den schlechten Folgen der Lehrbücher bewahrte. Beispielsweise
bis in führte mich mein Vater in die Geometrie von vornherein von
Olker- deren praktischer Seite ein. Er verfuhr, wie wenn ich ein Feld-
öLter- messer zu werden hätte. Er liess mich rasch an Aufgaben heran-
Dühring, Leben, Sache und Feinde.