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Sn ZWEITER ABSCHNITT.
Einzel, Kritische Geschichte der Aesthetik.
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hiezu
Stsche Einleitung.
ı “ $ 1. Nähere Bestimmung der Aufgabe.
5 VO
kt des 26. Es kann hier — in der „Grundlegung“ — nicht füglich
Pa davon die Rede sein, eine chronikalisch erschöpfende Geschichte
X der Aesthetik zu geben, d. h. alle jemals von Philosophen ausge-
Aa sprechenen Ansichten über ästhetische Fragen kritisch zu be-
AN leuchten. Sondern, wie eine Geschichte der Philosophie über-
Weise, haupt — wenn sie nicht gleichsam blos referirender Art ist?!), son-
ıfähng, dern eben philosophischer — sich nur mit den principiellen Punkten
Form und den auf dieselben gegründeten wesentlichen Folgerungen in
nthal- der geschichtlichen Entwicklung des philosophischen Denkens zu
Gtein, beschäftigen, nicht aber jede Ansicht, die einen philosophischen
SCH Sinn zu enthalten prätendirt, aufzunehmen hat: so kann sich auch
En die Geschichte einer einzelnen philosophischen Disciplin überhaupt
Z nur mit denjenigen Ansichten der betreffenden Philosophen befassen,
Laufe in denen sich ein bestimmtes Moment des Fortschritts in der Ent-
hılo- wicklung des betreffenden Inhalts, also z. B. der ethischen, natur-
‚orıel philosophischen, ästhetischen u. s. f. Erkenntnifs offenbart. — Wenn
pht- solche Sichtung der Meinungen nun schon für eine selbstständige
zum Geschichte der Aesthetik erforderlich ist, so tritt an uns um so
Id mehr die Forderung einer möglichst strengen Beschränkung auf das
in principiell Nothwendige hinzu, weil dieser Rückblick hauptsächlich
) nur als ein Moment der „Grundlegung“ des Systems Geltung bean-
/ sprucht, oder bestimmter: es handelt hier sich nur um eine kritische
‚gung —
') Wie z. B. die von Tennemann gegenüber der von Ritter.