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ad Meihode werden später des Genaueren zu erörtern sein: Ihnen
il, gegenüber kam es mir nur darauf an, einen Aufschlufs über
meinen Standpunkt überhaupt zu geben, welcher, wie ich dank-
bar anerkenne, an dem Reichthum und der Klarheit Ihres
u philosophischen Anschauens und Denkens sich genährt und
al entwickelt hat. Im Besonderen verdanke ich viel Ihrer „Aes-
% „Thelik des Häfslichen““, einem Werke, welches in dem immerhin
a noch ziemlich dichten Walde der philosophischen Wissenschaft
we des Schönen neue Wege bahnte und ungeahnte Durchblicke er-
3 öffnete; und in dieser Hinsicht kann ich nicht umhin, meine
* Verwunderung darüber auszudrücken, dafs die Ihnen nachfol-
d genden Bearbeiter der Aesthetik zum Schaden ihrer eigenen
4 Systeme sich das von Ihnen in seinem ganzen Begriffsreich-
os ihume aufgedeckte Schattenreich des Schönen so wenig zu Nutze
a gemacht haben.
N Die konsequente Einführung des Häfslichen, als des
dem abstrakten Schönen immanenten negativen Moments der
Schönheit, in das ästhetische System ist einer der, wie ich
mir einbilde, neuen Gesichtspunkte, welche meine Aesthetik
gegen die meiner Vorgänger unterscheidet; und dafs mir dies
möglich war, wverdanke ich hauptsächlich Ihrer trefflichen