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/ N ü Handlungen sind XALCL, wer nach dem ovug@&00v, dessen Handeln kann
hi N E 0 keinen Anspruch machen“, Wäre Dies die Pe
% daß er Na Din HE er ja den Unterschied zwischen schön und gu
hal ae au u ger16 e 3 adurch mit jener bestimmten Definition des Verhält-
ls en isses zwischen ihnen, wonach das Schöne insofern auch das Gute
(ht En sei, als dies zugleich angenehm ‚Wirke, in Widerspruch, Aristoteles wil
it vielmehr sagen — um den Müller’schen Ausdruck beizubehalten eat
m 00 „Wer nach dem Guten an sich strebt, dessen Handlungen fallen. unter
en das einen ästhetischen Gesichtspunkt,“ (d.h. sie können entweder schön sein,
R Schön- wenn sie zugleich angenehm, oder nicht schön, wenn sie dies nicht sind);
halb die- wer aber nach dem blofsen ovugeg0or, nach dem Nützlichen strebt, des-
ren de „sen Handlungen fallen überhaupt gar nicht unter solchen Gesichtspunkt“
8 Ueber- (d. h. sie können weder schön, noch nicht schön genannt werden); grade
en kann je er an einer andern Stelle, von den mathematischen Figuren redend,
ı In Be- umgekehrt darauf hinweist, dafs diese zwar unter den Gesichtspunkt des
ph sud- chönen, aber nicht unter den des Guten fallen könnten (Metaph. XIII, 3)
für die ebrigens widerspricht der Müller’schen Auffassung seine eigne auf S. 96
gegebene Darstellung des Verhältnisses von Gut und Schön.
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id en 20. Zu No. 46 (S. 143): ... Nachahmens von Etwas, was nicht
5 el ist, sondern blos sein müfste.
A Die Uebersetzung des Ausdrucks uiundıGS, wenigstens im aristoteli-
DE schen Sinn, durch Nachahmung ist ebenso unrichtig, wie umgekehrt die des
mung des Begriffs Schönheitslehre durch Aesthetik. Denn das moderne Wort
er date achahmung hat eben nur den Sinn einer, sei es totalen, sei es partiel-
A len Kopirung. So sagt man im ersten Sinn „Jemanden nachahmen“,
xx. z. B. wenn ein Schauspieler eine bestimmte Person kopirt, im zweiten
amıkät de „Jemandem nachahmen“, wenn sich die Kopirung nur auf eine be-
Fi de stimmte Seite des Handeln eines Andern bezieht. Müller sowohl wie
het wird Stahr behalten zwar den deutschen Ausdruck bei, verwahren sich aber
| mit Recht dagegen, dafs dadurch der Begriff uiunoıs richtig, geschweige
1Kous EINE denn vollständig wiedergegeben werde. KErsterer sagt (Einleitung zur
at „aß edersetzung der Poetik S. 15): „Da wir das griechische Wort seinem
hen ZW „philosophischen Begriff bei Aristoteles entsprechend durch unser deut-
eil er die sches Wort Nachahmung nur unvollkommen wiederzugeben vermögen
C die so sei es einstweilen gestaltet, den griechischen Ausdruck Mimesis so
it dem 70 lange beizubehalten, bis es gelungen sein wird, das Wesen der Nach-
re selbst] „ahmung, welche Aristoteles als Prinecip aller Kunst aufstellt, erläuternd
N bh, na6 aufzuhellen“, später aber (S. 23) bemerkt er doch, dafs der Ausdruck
at zu Tel“ achahmung der einzige sei, welcher der griechischen Mimesis am näch-
l; die Be sten komme, obgleich er „die falsche Vorstellung der Gebundenheit an
tnnng des „das Objekt der Nachahmung, der Unfreiheit, der Abwesenheit des Selbst-
‚zn beiden „schöpferischen in dem nachahmenden Künstler erzeugt. Allein wir
that) ge „haben leider kein Wort, das in so naiver Einfachheit. und so allgemein
srscheinen „anerkannt und verständlich wie das griechische die künstlerische
ven Bil- „Thätigkeit und das gemeinsame Wesen aller künstlerischen
Var „Hervorbringungen bezeichnet“. — Sollte aber der Ausdruck Ge-
staltung, der doch sicher der letzteren Bedingung in vollem Maafse ent-
aD spricht, nicht allgemein verständlich genug sein? — Der gewissenhafte
Müller verwendet eine nicht weniger als drei Seiten lange Note
MH. S. 359 ff.) dazu, um sich darüber zu rechtfertigen, dafs er ebenfalls
das griechische urusicd at, durch nachahmen übersetzt habe. „Es könnte
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