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Der erfte Abfhluß der Spulerei ſtellt ſi< im
Soll. Haben.
21344 an empfangenen Garnen. Un abgelieferten Spulen 19,054
Un Garnbeitand 960
Pfund 20,014
Es fehlen uns alſo: 1,330
die wir nun weiter ſuchen müſſen 21,344
Der Abfhluß der Jeddelei.
Soll. Haben.
21,149 an empfangenen Garnen. An gelieferten Rollen 20,3461
- Beſtand auf Spulen 485
20,8311
Es fehlen alſo : 318
21,1491 21,1491
Da nun die Zeddelei mit dem Garnquantum voll belaſtet wer:
den mußte, was in die Spulerei gekommen iſt, und die Lieferung der
Zeddelei bis auf einen Verluſt von 318 Pfund damit übereinſtimmt,
ſo iſt in dieſem Falle anzunehmen, daß die Differenz von 1330 Pfd,
fein Verluſt, ſondern ein bei den Ablieferungen dur<s Wiegen ent:
ſtandener Fehler: iſt und es reducirt ſih die befürhtete Garndifferenz
von circa 8 Proc. auf das annähernd richtige von 13 Proc. Je nah
der trodnen oder feuchten Beichaffenheit de8 Garnes und aud nad
der Temperatur in den Arbeitsſälen wird die Gewichtsprüfung
bei der Verarbeitung zu Gunften oder Nachtheil des Gefchäfts immer
um circa 1 Proc. variren und bleibt deshalb der Längenmeſſer mit
Berükſichtigung des Gewichts (was ſein ſoll) der ſicherſte Maßſtab
zur Kalkulation und dieſen finden wir au< ſpäter, wenn wir zur Jn-
ventur der Ketten - und Schußgarne fommen.
Die nächſte Aufnahme gilt dem Beſtand der
Gezeddelten Walzen.
Dieſelben liegen gewogen und mit Angabe der Qualität, Brutto-,
Thara - und Nettogewichts auf dem Magazin, um an die Shhlichterei
übergehen zu fönnen.
Bei letzter Jnventur war ein Beſtand vorhanden, der dem Lager
auſs Neue vorgeſchrieben wurde, und zwar;
Soll. Haben.
5,572 Pfd, alter Beſtand davon entnahm d. Schlichter 22001
20,3464 „„ Veferung bis dato der heutige Beſtand erweiſt 39174
25,9187 Pfund. Pfund 259185
Es findet alſo hierbei keine Differenz ſtatt, die aber auh nur
möglih wäre, wenn durch Fahrläſſigkeit die Abholungen von Walzen
an die Schlichterei nicht notirt wären.
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NO nD