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6) Endlich die Berbefferung in der Einrichtung ded Mechanismus
¡um Aufhalten des Ganges von dem Stuhl, ſobald der Schußfaden
fehlt; d. h. die Verbindung des Hafens u? am Brujtbaum mit feinem
Hebel y? und mit dem Drüderhebel 2°.
Fünfter Abſchnitt.
4, Die verbeſſerte Schlihtmafhine von 8. Stölfer und
G Delisle.
Dieſelbe iſ im Ganzen der ſchottiſchen Maſchine gleich, hat aber
anſtatt zwei, drei Windflügel und zwei geheizte Cylinder. Ferner
liegt in dieſer Maſchine der Webegarnbaum höher, um eben den drit-
ten Windflügel- unter: demſelben anbringen zu können, wodurch das
von beiden Seiten anfommende geſchlihtete Garn einen längern Weg
und ein ſichereres Trocknen erlangt.
Durch dieſe Verbeſſerungen wird ein ſ<nellerer Gang der Mas
ſchine, damit eine um das doppelte fich erhöhende Lieferung und eine
gut tro>en aufgelaufene Kette erzielt; ſie iſ wie die ſchottiſche, für
feine und ſolche Garne beſonders bere<hnet, wo der- Bürſtenſtrih un-
entbehrlich ift.
B. Die ſchottiſche Doppelſhlihtma ſhine.
Dieſelbe unterſcheidet fich won der einfachen ſchottiſchen Schlicht-
maſchine dadurch, daß zwei Bäume und zwei Aufwinde-Apparate ſich
in der Mitte vereinigt finden, deshalb zwei Ketten auf einmal ge:
ichlichtet werden konnen, wodur< ebenfalls die doppelte Lieferung er-
zielt wird. Dieſe Maſchine iſ beſonders für feine leichte Stoffe nüßz-
lich, deren Fädenzahl niht über 40 bei Garn Nr. 50 auf 1 Zoll ſteigt;
mit der ſtärkeren Garnnummer muß ſi<h auch die Fädenzahl vermin-
dern. Nächſtdem iſ ſie aber zum Schlichten bunter Ketten beſonders
vortheilhaft, da die Farben, die doch beim Schlichten etwas abfärben
(z.B. blau u. dergl.) getrennt geſchlihtet und bei hohen Gänßen (80
— 90 Fäden auf 1 Zoll Nr. 30 — 40) von dieſen beiden Bäumen
auf dem Webſtuhlbaum aufgebäumt (vereinigt) werden können.
Dieſe unter: A und B bezeichneten Maſchinen liefert die Maſchi-
nenfabrif von Richard Hartmann in Chemnitz in vorzüglicher
Bauart.
Unter den Webſtühlen iſ es {<wer, die mannichfaltigen Verbeſ-
ſerungen und Erfindungen, die namentlich in den leßten 10 Jahren
in Deutſchland eingeführt und in Deutſchland patentirt ſind, in eine
Rangordnung zu bringen.
Es mögen diefelben daher nach der Zeit ihrer Bekanntwerdung,
ihres erworbenen Ruhms und beſonders mit Berüdfihtigung ihrer
Leiftungsfähigfeit auf einander folgen.