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„2) Die Mehrzahl der Mitglieder ist der Ansicht, dass
das Gold unter gewissen Bedingungen angewandt wer-
den darf, um die Bilder zu färben, obschon auch ohne
dasselbe eine Färbung Statt finden kann.
„3) Die Bilder sollen an einem trockenen Orte auf-
bewahrt werden.
„4) Endlich soll man solche Substanzen anwenden,
welche die Bilder vor dem Einflusse der Luft und der
Feuchtigkeit schützen, wie Caoutschouc, Gutta-percha,
Wachs und verschiedene Firnisse.
„Ph. H, Delamotte. Hugh. W. Drammond.,
T. F, Hardwich. F. A. Malone. John Perey.
H. Pollock. G. Schadbolt.“
Es gehört mehr Raum dazu, als uns zu Gebote
steht, um die Resultate. der ferneren . Unternehmungen
der Gesellschaft mitzutheilen; sie enthalten überdies
nichts Weiteres, als jedem Photographen bereits be-
kannt ist. Herr Hardwich hat die Versuche fortgesetzt
und nachstehend. finden sich einige seiner Erfahrungen
verzeichnet;
Er findet in dem unterschwefligsauren Natron und
in den Flüssigkeiten zum Fixiren und zum Färben eine
unbeständige Schwefelverbindung, welche die Bilder der
Reihe nach schwarz und gelb färbt. Der Sauerstoff
der Luft übt seinen Einfluss aus, um die gelbe Ver-
änderung hervorzubringen, und die schnelle Zerstörung,
welcher Bilder, die mit einer Schwefelverbindung be-
handelt und nass gemacht wurden, unterworfen sind,
rührt wahrscheinlich von der Luft her, die im Wasser
enthalten ist. Er betrachtet die Schwärze des Bildes bei
Papier-Photographien als eine Silberverbindung, oder als
ein Silberoxydul mit einem organischen Stoff, Die gelbe