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n und zwar in folgendem Verhältniss nach den einzelnen Zahl-
S tagen:
T 1872. Decbr. 14. 1. Einlage von 40 Mitgliedern Fr. 185. 30 Cts.
nn 2. „48 8 12475...
1873. Januar 18. 3. e „48 5 126.75
Februar 1. 4%. ; „ 52 157.95
d x, n „55 164. 23°.
n März. 1.6. „58 206.165.
S " 15.7. ö „60 251. 35
s „120. SD 66 215. 3088
r Apr) 12.9. x „267 194. 32
» 26. 10. “ ni 73 218. 750
Mai 10: 11. A Kap 12 - 212.55
” 24. 12. © „69 5 169. ——
Juni 72 1 70 - Ps. 40 „in
A Fr. 2409. 12 Cts.
S Nach Ablauf des ersten Halbjahrs sind von 9, theilweise
aus dem Dienst der Nordostbahn ausgetretenen Mitgliedern der
u Kasse wieder 9 Posten im Betrag von zusammen 266 Fr.
© zurückgezogen und ausserdem für die innere Einrichtung und
e für Bücher 85 Franken 85 Centimes verausgabt worden. Das
: Resultat bleibt immerhin für diese kurze Zeit ein höchst er-
N freuliches und der Verein geht in nächster Zeit seiner defini-
u tiven Constituirung entgegen. Nach den dem Referenten ge-
4 machten ausführlichen Mittheilungen des Vorstehers dieser
3 Spar- und Hülfskasse, eines Metallarbeiters der Nordostbahn-
N Werkstätten, beabsichtigt man vorläufig mit den ersparten Gel-
dern etwa 3 Jucharten Land anzukaufen und darauf 24 Einzel-
5 häuser zu errichten, von denen jedes Haus !/, Juchart oder
1 5000 Quadratfuss Garten haben würde. — Auf unser Befragen
wurde uns ausdrücklich versichert, dass das Kasernensystem im
3 Arbeiterstande nicht beliebt sei, weil derselbe zu viel verschie-
1] dene Elemente umfasse. Es gebe höchst ehrenwerthe, sparsame,
ordentliche und charakterfeste Arbeiter, daneben aber auch viele
1 ausgelassene, sittenlose, unerträgliche Menschen, mit denen Nie-
2 mand in Einem Hause zusammen wohnen wolle. Gebildete Fa-
1 milien der höhern oder mittlern Stände könnten sich in der Regel