‚rm Garten kommt immer auf 5000 bis 5500 Fr. zu stehen (reicht
ge- dann aber für 2 Haushaltungen zur Noth aus). Doch behaupten
che Sachverständige, dass auch für 3000 Fr. eine kleine Wohnung
‚50 für eine Haushaltung erstellt werden könnte, wenn eine grössere
Anzahl gemeinschaftlich erbaut würden.
ik- Wir würden es für ein grosses Verdienst der Vorsteher-
in schaften industrieller Gemeinden halten, wenn sie durch Be-
ind günstigung des Erwerbes passender und gesund gelegener Bau-
en- plätze und durch Vorschriften für rationelle Erbauung derselben
nen die für die Arbeiterklasse berechneten Neubauten fördern wollten.
(24 In mehrern Gemeinden scheint auch wirklich einiges darauf Be-
it, zügliche gethan worden zu sein.«
Zu- Wir haben diesen officiellen Mittheilungen aus dem Jahre
ng 1869 nur noch ergänzend zwei private Notizen aus dem Jahre
aus 1873 hinzuzufügen. Herr C. Jenny zur Ziegelbrücke schreibt
00 uns, dass der Miethzins seiner Arbeiterwohnungen monatlich
nd 9 Fr. betrage für eine Wohnung mit abgeschlossenem Keller,
‚et, geräumiger Wohnstube, zwei Schlafstuben, Küche und Abtritt,
te. dagegen 10 Fr. für eine Wohnung mit drei Schlafzimmern.
die »Hausvisitation eventuell mit Androhung der Kündigung haben
arn die Sorge für Ordnung und Reinlichkeit zum Zweck.«
ten Dem Correspondenten der schweiz. gemeinnützigen Gesell-
ng schaft für den Kanton Glarus, dem Herrn Pfr. Bernh. Freuler,
as verdanken wir die Notiz: »Die Reinlichkeit in‘ den Häusern
ion nimmt zu, äuch die Betten werden immer besser, die sog. Laub-
säcke ersetzt man durch Matratzen, die dicken Federdecken
gel durch wollene.«
en,
En 7. Arbeiterwohnungen im Kanton Graubünden.
em In diesem Kantone, der nur wenig Fabrikindustrie hat,
ler gibt es Arbeiterwohnungen für die Spinnerei in Chur, worüber
er, uns der Besitzer, Herr Martin, Folgendes schreibt:
as »Ich besitze bei der Fabrik gesunde, luftige Arbeiter-
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