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gedehnter Weise nicht leicht zu machen im Stande wäre. Diese
Arbeit gibt Aufschluss über die Züricher Preise von Brod,
Fleisch, Milch, Butter und Kartoffeln in dem Zeitraume von
nnd 1800 bis 1873. Die Anregung zu dieser Statistik wurde vor
die etwa 2 Jahren in der Züricher statistisch-volkswirthschaftlichen
nd Gesellschaft gemacht. Kin Beamter des Züricher kantonalen
dee statistischen Büreau’s, Bertschinger, übernahm die mühevolle
Ne Aufgabe, diese Preise zusammenzustellen und dieselben behufs
Die leichterer Uebersicht und sicherer Schlussfolgerungen auf ein-
ne heitliches Mass, Gewicht und Geld zu reduciren. Die ge-
tel sammelten Daten über die Getreide- und Brodpreise sind den
des amtlichen Berichten im Zürcherischen »Wochenblatt« vom Jahre
er 1800 bis 1834 entnommen. Die Brodpreise von 1834 an basiren
DS auf den regelmässigen in den Zeitungen veröffentlichten Angaben
in des Verkaufspreises der Mehrzahl der Bäcker in Zürich. Die
h- Preise des Fleisches, der Butter und der Kartoffeln sind aus
eh den Verwaltungsbüchern der Züricher Strafanstalt und des Spi-
nn tals gezogen worden. Die Milchpreise stützen sich auf Ver-
En zeichnisse von Sennhütten in Richtersweil (Kanton Zürich) und
1, dürfen somit volle Sicherheit beanspruchen, da in die Sennhütten
OT nur frische unabgerahmte Milch von der Kuh weg unter stren-
bio ger Controle geliefert wird, während man in die Häuser und
6. auf den Markt gewöhnlich nur abgerahmte Milch (hie und da
pm auch mit Wasser verdünnt) zu liefern pflegt, so dass diese
NT. Haus- und Marktpreise weniger zuverlässig sind,
pn Zur Vergleichung der Preise der Kartoffeln nach Sestern
nd und Centnern ist zu bemerken, dass ein Sester Kartoffeln durch-
schnittlich 30 Pfund wiegt.
T- Endlich ist zu bemerken, dass eine neue Mass 1‘/, Liter
ht enthält.
oT Wir lassen nach diesen erläuternden Vorbemerkungen nun-
Ne mehr die statistischen Angaben selbst folgen.
2.07