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he in ist, war auch die Besorgniss vor der noch wachsenden Vertheue-
Land- rung des unentbehrlichen täglichen Nahrungsmittels des armen
anden. Mannes am grössten — und viele Stimmen verlangten von der Re-
h täg- gierung ein Verbot der gerade im Kanton Bern besonders schwung-
’ariser haft betriebenen Branntwein- und Spiritusfabrikation, ähnlich dem
uchen, Brennverbot in den Jahren 1846, 1856 und 1866. Die Berner
ntlich Regierung sah sich zu‘ einer Enquete über die Ursachen der
Die Theuerung der Lebensmittel veranlasst und ihre rasche Bericht-
indern erstattung , die Veröffentlichung der von ihr gesammelten Sta-
lichem tistik und die klare Darlegung der Gründe für ein Nichtein-
schreiten des Staates haben zur Beruhigung der Gemüther wesent-
se im lich beigetragen.
se im Die von der Regierung veröffentlichte Statistik enthielt
jericht folgende Angaben:
n den Preise der Kartoffeln in Bern in den Jahren 1845—72
ebens- Kartoffelpreise pro Viertel (ca. 30 Pfund)
Or1gOn Jahre. Durchschnitt. "Monats- Monats- pro Sack
relches Maximum. Minimum.
N Centimes Centimes Centimes Franken
Grnd 1845 64 119 44 mn
chwei- 1846 133—144 190—207 98—100 =
toffeln 1847 186 249 112 —
. 1848 99 126 77
a 1849 86 119 58
n Cm- 1850 89 132 58
1% Fr. 1851 118 145 88
‚nstelt. 1852 131 169 106
echt 1853 126 152 101 ;
Be 1854 171 227 1831
reitet. 1855 140 192 80
elernte 1856 118 167 83
« 1857 131 178 86 =
Panik 1858 81 92 56 =
m nur 1859 96 128 07
man & 1860 158 173 91 9,79
4 1861 142 233 80 9,16
rössten ;
1862 83 90 66 5,29
en Be- 1863 93 130 80 * 6,2
ewöhnt 1864 98 124 26 6.46
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