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. Seide - und gau, Zürich, Aargau, Glarus, Schwyz, Schaffhausen und Solo-
thurn. Buntweberei hauptsächlich in St. Gallen, Aargau, Thur-
0 dehnt sich gau und Zürich. — Die Zahl der Handwebstühle belief sich allein
ıd nördlichen im Kanton St. Gallen nach Bolley auf 18,999 und die Zahl der
‚868 erschie- Arbeiter, mit Einschluss des Directionspersonals, der Fergger u. s. W.,
’ariser Welt- auf 22,899; in Aargau zählte man damals 10,770, in Appenzell
d nach jenem a. Rh. 7000, in Zürich 2800, in Thurgau 3000, mithin in oben
in 78 Spin- erwähnten 5 Kantonen zusammen 42,569 Handwebstühle. Die-
mit 265,805 selben beginnen jedoch in der Ostschweiz den mechanischen Web-
yindeln in 12 stühlen (Kraftstühlen, power l/coms) zu weichen. Man zählte
) Spinnereien, im Jahre 1868 bereits 13,086 mechanische Webstühle. Davon
Schwyz mit kamen auf Zürich 3645, auf Glarus 2835, auf Thurgau 2250,
ıubünden mit auf St. Gallen 2060, auf Schwyz 1025. Weniger als 1000 hatten
;, Basel mit die Kantone Aargau, Zug, Schaffhausen und Solothurn.
16 Spindeln. Die mit der Baumwollindustrie innig zusammenhängende
Aufschwungs schweizerische Stickerei zerfällt in: 1) Feinstickerei, 2) Crochet-
hlte man im stickerei oder Grobstickerei, die wieder in Stickerei auf Stücke
36 Personen) und in abgepasste. Vorhänge /Rideaux) zerfällt; 3) Maschinen-
eits 660,136 stickerei und 4) Maschinen - Crochetstickerei. Die Arbeiten
Glarus 1869 sub 1 und 2 sind ausschliesslich Handarbeit. Der Hauptsitz
ı Spindeln. dieser Industrie befindet sich in den Kantonen St. Gallen, Appen-
ı Baumwoll- zell und Thurgau. Weniges wird auch in anderen Kantonen,
Bolley’schen wie im Kanton Zürich, im Kanton Glarus und Neuenburg ge-
lonspersonal, arbeitet. Der Bolley’sche Bericht von 1868 schätzt die in der
er nicht ge- Schweiz mit Stickerei beschäftigten Individuen auf 20,000. Davon
Vermehrung kamen ' allein auf. St. Gallen nach den im Jahr 1866 von der
en sein, weil Regierung veranstalteten sorgfältigen Erhebungen 5150 in der
itskräfte er- Handstickerei und 7490 in der Maschinenstickerei beschäftigte
Personen. In Appenzell I. Rh. und A. Rh. wurden nach Schätzung
ze die Baum- ca. 7500 Sticker und Stickerinnen angenommen. Der Kanton
1 als Hand- Thurgau wurde damals in der Stickerei noch gar nicht erwähnt.
t in Weiss- Seit 1868 hat aber die schweizerische Stickerei einen enormen
namentlich Aufschwung genommen, welcher namentlich durch die Aus-
Rh., Thur- dehnung der Maschinenstickerei erreicht worden ist. Denn nach
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