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2, Geschäftsleute, 3. Commis, 4. Frauen und Töchter, 5. Arbei-
ter, 6. Personen ohne Berufsangabe, 7. Schüler.
Da für den Verkehr mit Zürich nach Angabe der Direetion
von den Personen ohne Berufsangabe etwa *%/, Fabrikarbeiter
sind, !/, aber Milchleute, Gemüsehändler und kleine Geschäfts-
leute, die täglich oder mindestens einmal wöchentlich mit Zürich
verkehren, so konnten wir für den Verkehr mit Zürich folgende
Zahlen berechnen.
Von den 530 Abonnementskarten dritter Klasse, welche für
die tägliche Hin- und Rückfahrt im Jahre 1872 verkauft wurden,
entfielen
12 auf Beamte,
98 auf Geschäftsleute,
19 auf Commis,
77 auf Frauen und Töchter,
79 auf Milchleute, Gemüsehändler u. kleine Geschäftsleute,
38 auf Schüler,
204 auf Arbeiter,
530.
Von diesen 530 Billets waren 430 auf ein Jahr gelöst,
46 auf ein halbes » »
54 auf ein viertel » ü
Auf Jahresbillete reducirt wurden also 467 Abonnements
abgeschlossen, die von ebensoviel Personen benutzt wurden.
Da nun etwa 40 °%/, aller Abonnementsbillete von Arbeitern
genommen wurden, so lässt sich annehmen, dass sie ein ebenso
grosses Contingent unter den hier in Betracht kommenden Rei-
senden stellen. Unter den 467 Abonnenten, die im Jahre 1872
das Recht hatten, täglich mit der Eisenbahn nach Zürich und
wieder zurückzufahren, mögen also 180—200 dem Arbeiterberuf
angehört haben.
Für Winterthur stellen wir folgende Berechnung auf. Unter
die Kategorie »ohne Berufsangabe« fallen für diese Stadt nach
38°