bri0- Salz wird in den Salinen Bex im Waadtlande, sodann in
cho- Schweizerhall (Baselland) und in den Salinen von Kyburg, Kaiser-
ung augst und Rheinfelden (Aargau) gewonnen. Einen Theil ihres
‚400 Salzbedarfes muss die Schweiz vom Auslande beziehen.
veal, Steinbrüche bilden einen grössern Reichthum der Schweiz
ats- und liefern das Material zu dem von Jahr zu Jahr zunehmen-
Ge- den Bau von Bahnhöfen, Bildungsanstalten, Regierungsgebäuden,
sitz Gasthöfen, Pensionen und Prachtbauten für Private.
haft Einen Hauptreichthum der Schweiz bilden endlich ihre un-
vergleichlichen Naturschönheiten und Aussichtspunkte mit den
eine zahlreichen Bädern und Mineralgquellen, deren Mineralwasser weit-
teht hin Absatz finden und mit den noch wichtigeren Luftkurorten,
Urn, wodurch die Schweiz eine grosse »Promenade Europas« geworden
rni- ist und mit der Verbesserung der Verkehrsmittel immer mehr
fert werden wird.
und Der Zudrang der die Schweizer Berge besuchenden Ver-
im gnügungs-Reisenden und der Badegäste zu den bekannten Bade-
den. und Kurorten hat in den letzten Jahren alle früheren Erwar-
len, tungen übertroffen. Fast alle schönen Aussichtspunkte bedecken
ven. sich mit neuen Gasthofsanlagen, zu denen Schienenstrassen be-
die reits geleitet oder projectirt sind. Architecten und Bauhand-
M6- werker, Führer, Kutscher, Pferdevermiether, Verfertiger von
er- Reise- und Luxusartikeln, Büchervyerkäufer, Friseure, Wirthe,
‚her Kellner, Köche, Dienstmänner und Dienstboten erhalten dadurch
reichliche Beschäftigung.
an Den Schlussstein aller im Vorstehenden geschilderten KEr-
in- werbszweige, an welche sich die kaufmännischen, gelehrten und
sie künstlerischen Beschäftigungen mit den besonders entwickelten
und graphischen Künsten, der Lehrerberuf und der Beamtenberuf
AU anreihen, bildet die hochentwickelte Verkehrs-Industrie mit den
im zahlreichen Arbeitskräften, welche die Herstellung, Unterhaltung
her und Verwaltung der vielen Kisenbahn-, Dampfschiff-, Post- und
tig Telegraphen-Anstalten erfordern.