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beiter. Riesen berechnet wird, und für das Satiniren, wobei die Zahl der
3s8 und Gramme massgebend ist.
En Schon diese wenigen Andeutungen zeigen, welche schwierige
ntner . . 5 > . .
lichen aber auch wichtige Aufgabe es für den Unternehmer ist, bei den
Lohnzahlungen immer die sorgfältigsten Unterscheidungen der
oft so weit auseinander gehenden Leistungen durchzuführen und
über die gerechte Vergütung für die so unendlich abgestuften
Dienstobliegenheiten nachzudenken.
Weiter hat die Papierfabrik Biberist das System von fünf-
jähriger Dienstprämie in der Höhe von 100 Fr. für männliche
WAT und von 50 Fr. für weibliche Arbeiter durchgeführt. Bei 10jäh-
ymmen. riger Dienstzeit soll die Prämie verdoppelt werden. Die Dienst-
x jeder prämie wird in der Form eines kleinen Diploms gewährt, welches
nderes auf der Aussenseite die Aufschrift trägt:
jaamkeit
Anerkennung
der
° guten Treue und des Fleisses
ührern fü
ur
Pflicht
ım der } . . ;
Die beiden innern Seiten des Diploms lauten:
Die Papierfabrik Biberist
iv. gewährt
Hundert Franken
gy der Belohnung für Treue und Fleiss
dern » dem
Stark W |
; welcher seit fünf Jahren ununterbrochen und zu unserer Zufriedenheit in
Feine .
unsern Diensten steht.
Neue Biberist, am 1. Januar 18 Der Director.
fallen Auf der Rückseite des Diploms ist zu lesen:
16 der « Vorstehender Betrag ist heute auf Sparkassen-Schein
h be- No. .... übertragen worden. »
Biberist, den... u 48 Papierfabrik Biberist.
zeigt Am Jahresschlusse 1870 sind solche Gratificationen an mehr
gi he- als 70 Arbeiter ausgezahlt worden, worüber jeder Empfänger
nach einen Gutschein auf die Sparkasse der Arbeiter bei der Fabrik
x
£ x