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Aus der Tabelle ergibt sich, dass in den einzelnen Kantonen
das Durchschnittsguthaben der Einleger und die Betheiligung
des Volkes an den Sparkassen sehr verschieden ist. Die Kan-
tone stehen in folgender Rangordnung in Bezug auf
b) Verhältniss der Einleger
a) Durchschnittsguthaben. zur Bevölkerung.
1. Wallis 74 Fr. 1. Wallis der 255 te.
2. Appenzell A.-R. 152 ,, 2. Tessin 2 90,870,
3. Glarus 156,, 3. Schwyz 20.46,
4. Nidwalden 160 ,, 4. Freiburg „420,048,
5. Zürich 1, 5, Obwalden 1,08,
6. Schaffhausen 249 ‚,, 6. Uri 5 218,54 ,;
7. Basel-Land 259 7. Graubünden +
8. Thurgau 264, 8. Basel-Land „10,08,
9. Obwalden 851. 9. Waadt W927
10. Solothurn 854 -,, 10. Schaffhausen 59;
11. Aargau 957%, 11. Aargau AS ,09
12. Basel-Stadt DD 12. Bern 102
13. Genf A 13. Neuenburg 0:06;
14. Graubünden 394 ‚,. 14. Thurgau 0:92,
5: Un 307, 15. Genf 0,50,
16. Freiburg 399, 16. Appenzell A.-R. ,, 6,49 ,,
17. St. Gallen 404 ,, 17. St. Gallen 9 ır
18. Bern 442, 18. Solothurn VD T1,)
19. Schwyz 484 ,, 19. Nidwalden 00,
20. Waadt SS1 20. Luzern 0,26.
21. Luzern 570, 21. Zug „4,94 ,,
22. Zug 584 , 22. Glarus 50,
23. Neuenburg (ll 28. Zürich 9:56,
24. Tessin 1028 %, 24. Basel-Stadt 945,
Der in dem Werk von Spyri*) durchgeführte und in vor-
stehender Haupttabelle veranschaulichte Fortschritt von 1852
bis 1862 gibt dem Leser zugleich Anhaltspunkte zur Beurthei-
lung des Standes der schweizerischen Sparkassen im Jahr 1872.
7 *) Ersparnisskasen der Schweiz von J. L. Spyri, herausgegeben vom
statistischen Bureau des eidgen. Departements des Innern. Im Druck von
Gebrüder Gull in Zürich 1864.
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