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nach Kräften fördern. Einer solchen, nicht contractmässig zu trotz
bedingenden Thätigkeit und Gewissenhaftigkeit gebühre auch und ı
eine Vergütung und Theilnahme an grössern Geschäftserträgen. die n
Auch der tüchtigste Unternehmer werde bescheiden anerkennen
müssen, dass der Zufall und die Zeitereignisse am Ertrage jedes gültig
Geschäftes wesentlich mitwirken und dass auch den Mitarbeitern aufste
ein Antheil an so vielen unverdienten günstigen Chancen lich
der Gesammtunternehmung gebühre. Wenn es auch in jeder gründ
Fabrik viele Miethlinge gebe, die kaum so viel leisten, als sie zerisc
müssen, so seien doch an vielen Orten die bessern Elemente noch nen
weit überwiegend und dieselben würden auf ihre Umgebung ganz und s
anders einwirken und den wahren genossenschaftlichen Sinn blosse
sowie die Treue im Dienst in eine ganze Fabrik verpflanzen geber
können, sobald die Gewinnbetheiligung der Gesammtheit auch wirkli
jedem einzelnen Arbeiter eine Mitaufsicht und Obhut über die und «
Gesammtinteressen nahe lege. Es widerspreche einem natür- gleich
lichen Gerechtigkeits- und Billigkeitsgefühle, wenn Privatunter- nom
nehmer oder Actiengesellschaften 20 und mehr Procent Dividende
einstreichen und ihre Arbeiter dabei leer ausgehen lassen. Die
Gewinnschwankungen seien allerdings misslich und störend für den
Haushaltungsplan; aber die Arbeiter sollten diese Schwan-
kungen ebenfalls merken und sich an die Wechselfälle des mo-
dernen Grossbetriebs mit gewöhnen und würden dann in Fabriken
mit Gewinnbetheiligung gewiss weit weniger striken, sondern
ihren eigenen Vortheil in unausgesetzter stetiger Arbeit finden.
Es ist nicht der Zweck dieses Berichtes, auf eine theore-
tische Prüfung dieser Argumente einzugehen, sondern vorerst die HC
nöthigen Unterlagen und praktischen Beiträge zur Beurtheilung Em
der ganzen Frage herbeizuschaffen. Nur so viel muss Referent HANSE
hervorheben, dass es im schweizerischen Unternehmerstande neben bildu
entschiedenen Gegnern auch sehr begeisterte Anhänger der Ge- Fan
winnbetheiligung gibt, welche sich mit frischer Initiative unter SM
dem Wahlspruche: »Probiren geht über Studiren!« über alle Te
theoretischen Bedenken hinwegsetzen und vertrauen, dass sie |