‚Das
atten
Mrs
Un:
After
Dies
1 der
Do if
chen
DOrz
AnD=
1i=
cifa=
die
‚eren
Jen.
ne),
‚fetz
hat
tatt
‚fen
m=
der
züz
1nNDd=
‚Ume
ind
faf
ten,
auf
mit
Der
pe
it e8
reitet
tüde
Ge:
’hS1-
-eiOt
Zeit
ıbten
FT zu
„zum
inten
zeln,
lern
“Don
den
befte
31128
Die Hölzen
Wallnufbaum (Juglans nigra), der aus Nordamerika, namentlich Benns
iylvanien, Maryland, Virginien und Carolina abftammt, in der £ombarbie,
zumal ber Provinz Bergamo, fiG immer weiter verbreitet und 40 bis 60 Suß
Joch wird. Sein Hartes fhönes Holz {ft fchön fchwarz geflanımt oder {Owärzlich,
nit weißen und {Hwarzen AYbern durchzogen, Übertrifft an Mannigfaltigkeit der
Zeichnungen da8 gemeine Nußbaumholz, nimmt eine vortreffliche Politur an und
mird zu außgezeichnet zierlichen Einrichtungsftücen und GeräthfHaften verarbeitet.
In Nordamerika Hat man auch einen meißen Wallnufbaum (Juglans
alba, White - wallnutt) , mit weichem, aber Dauerndem Holze, welches dort zu
mancherlei Gebrauch dient. Was unter dem Namen Hidory-Nußbaumholz
vorkommt, ift nichts als das Holz des weißen oder Hifory-Wallnufbaumes, der
ch in mehren Arten findet, Sein weißes, biegfames und zähes Holz wird in
Nordamerika zu Artftielen und Reifen, die Rinde zum Neberflechten von Stühlen
ebraucht.
) 0 Noßfßkaftanienholz vom wilden, indijhen oder Roffaftanienhaume
(Aesculus Hippocastanum L., ital. Castagno d’India, ung. Vad Gesz-
jenyefa), Der aus Oftindien abftammt, in Wien bereits im I. 1550 yon De
2Eciufe aus Samen, den er aus Conftantinspel erhalten Hatte, gepflanzt wurde
und feitdem durch den größten heil des Sfterreichifchen Kaiferthumes und durch
das wärmere Europa verbreitet ijft. Das weiße, oft mit IOwärzlihen Streifen
„erfehene Holz ift zwar nicht fehr Hart und unterliegt, wenn e8 der Näffe jtark
ıu8gefebt ift, auch der Fäulnif, aber e8 {ft ungemein fein und zart und wird
darum zu Schnigwerk benußt. In der Lombarbie fHneidet man daraus Balken,
Sparren, Breter, Faßdauben 16,, und anderwärts dient e8 felbft als FHeineres
Bauholz, 3. B. zu Dachlatten, Bodenbretern u, dgl. In Deutfhland Fommt e8
ıber nicht Häufig vor und ift noch weniger ein Gegenftand des Holzhandels, Dabei
wollen wir noch bemerken, daß man in Nordamerika die Roffkaftanie gewohnlich
Bodsauge (Bock - eye) nennt.
10. Platannsholz von dem orientalijhen Platanusbaume (Platanus
orientalis), der in mehren Comitaten Ungarns, noch häufiger in der Lombardie
gepflanzt ift, mo man fein Holz, das jedoch nur in feltenen Fällen vorkommt,
zu hüren, Austäfelungen, Meinen Fäffern 10. anwendet, Dasfelbe ift der Fall
mit dem Holze des oecidentalkifchen Platanus (Plat. occidentalis) , der ebenfalls
in der Lombarbie in größerer Anzahl, außerdem nur in @artenanlagen vorkommt.
11. Mandelbaunmholz von dem gemeinen Mandelbaume (Amygdalus
communis L., ital. Mandorlo, ung. Mandolafa), der in den wärmeren Län-
dern Europas gepflanzt wird. Sein nicht Häufig vorfommendes Holz ift febhr hart,
nNandhmal von einer [Hönen röthlidhen Farbe, fpaltet fich aber Leicht in der Wärme.
8 wird meift nur zu Feineren Drechslerarbeiten, Schraubenmuttern u. dal. ans
gewendet. Das Holz des Zwerg-= Mandelbaunmes (Am. nana) ift zu Mein, um
ine technifhHe Verwendung zu geftatten.
12. Pfirfhenbaumbholz von dem allbekannten Pfirfhens oder Pfirfichs
baume (Amygdalus persica L., ital, Pesco, ung. Baraczkfa), ber gleichfalls
m wärmern Europa ftarf verbreitet ift, Das Holz it weniger hart als das Mans
defbaumholz und fehr Leicht zerbrechlich; man macht daraus nur HMeinere Drechss
erarbeiten. ;
13. Abornholz von mehren Arten des AWhornbaumes (Acer), vornechm
lich aber von dem gemeinen weißen oder VBergahorn (Acer pseudo - platanus
L., ital. Acero Fico,; ung. Juhar Jävor), der in Wäldern wächft, dem -Spiß=
ahorn ober der Lenne, in Siebenbürgen FlafHenbaum genannt (Acer platanoi-
jes L., ital, Acero Platano, ung. Ihärfa), der ebenfalls in Berawäldern fort=
fommt, dem ruffifchen oder tatarıfchen Ahorn oder Schwarzriegel (Acer tatari-
13