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Beispiel für Effektenrechnungen. Stückzinsen.
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güten. Ebenso werden dem Verkäufer
die Stückzinsen für die entsprechende
Zeit gutgeschrieben. Da die Zinsen
vom Nennwert bezahlt werden, gleich-
gültig wie hoch der Kurs des Pa-
pieres notiert, so müssen auch die
Stückzinsen vom Nennwert (nicht
vom Kurswert, dem „ausmachenden
Betrag‘‘) berechnet werden.
Bei der Berechnung der Stück-
zinsen werden das Jahr mit 360 Ta-
gen, die Monate mit je 30 Tagen an-
gesetzt. Abweichend hiervon wird
der Februar mit 28, in Schaltjahren
mit 29 Tagen angesetzt, wenn der
Endpunkt der Zinsberechnung in den
Februar fällt, also nur wenn der An-
kauf oder Verkauf am 28. bzw. 29. Fe-
bruar erfolgt !).
Eine Berechnung von Stückzinsen
unterbleibt bei Aufwertungsanleihen,
wie z. B. Ablösungsanleihen oder Auf-
wertungsobligationen, ferner bei allen
noch in Papiermark gehandelten Wer-
ten, u. a. Rentenbriefen, Schutzge-
bietsanleihen und schließlich auch
bei allen, vor allem ausländischen,
festverzinslichen Werten, deren Ku-
pons aus irgendeinem Grunde nicht
bezahlt werden, d. h. „notleitend“
sind. Jedoch muß der Börsenvorstand
in diesen Fällen ausdrücklich bestim-
men, daß die Wertpapiere „franko
Zinsen“ gehandelt werden, Ein Hin-
weis hierauf befindet sich im amt-
lichen Kurszettel, und zwar in der
Art, daß ausdrücklich bei allen Kate-
gorien von festverzinslichen Werten
Effekten mit Zinsberechnung von
denen ohne Stückzinsenberechnung
getrennt werden.
1) Bestimmungen des Reichskanzlers
vom 28. Juni 1898, geändert am 21. Novem-
ber 1912.
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