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Die verschiedenen Formen des Sammeljournals.
Beispiel
Sammeljournal nach
Wechsel-Konto
Soll Haben
1668 | 25
3516 | 70
12980 | 60
7050 | 30
10620 | 10
Iatur-
" n96°.Konto I
A2ben
Kontokorrent-Konto
Soll I Haben
Ar
x“
„61
»513C
‚180
„1620
7227
I
1C
10740 | 4.
6730 | 74
12980 | 6°
20030 ; 2
'1140
E712 |7:
2131 18C
20170 | 5C
0180 | 1C-
7980 129
Pe
—
0159 60
61622140 | 76175 |45) 4350080 | 35835 [95
verlieren die Buchungen hierdurch wesentlich an Übersichtlichkeit. In Groß-
jetrieben, wo meist eine große Zahl von Hauptbuchkonten besteht, zieht man
8. daher vor, für sämtliche Hauptbuchkonten oder für einen Teil im Sammel-
journal Einzelkonten anzulegen (geteiltes Sammeljournal). Die Anord-
nung ist in diesem Falle grundsätzlich dieselbe wie im Hauptbuch; jedoch
mit dem Unterschied, daß hier auf jedem Konto nur die monatlichen Umsätze
ınd bei den Bestandskonten und Bestands-Erfolgskonten die Bestände er-
scheinen, während aus dem Sammeljournal die täglichen Umsätze, zuweilen
auch die Umsätze jeder Grundbuchseite, hervorgehen. In Beispiel 158 ist die
Beispiel Nr. 159. Anlage des Samımel-
. journals nach der ame-
Sammeljournal mit Einzelkonten (geteiltes rikanischen Methode,
Sammeljournal). in Beispiel 159 die An-
Kontokorrent-Konto, lage mit Einzelkonten
Grundbuch Soll | Haben wiedergegeben. Wäh-
rend in Beispiel 158 die
T 10541 85 Umsätze für jeden Tag
7481 | 20 in einer Summe — nach
1780 » 2050170 gen Tageszusammen-
stellungen — eingesetzt
368 s6| wurden, sind in Bei-
L110 0 3030 | 50 spiel159 die Buchungen
89170 nach den Additionen
| der einzelnen Grund-
Tagessinnme [1070/25 [10712 [15 vorden. Bei Anwen:
lung dieser Methode werden gewöhnlich unter die Tagessummen noch die
Gesamtumsätze seit Monatsbeginn hinzugefügt und zu den Tagesumsätzen
addiert, so daß aus den Gesamtziffern der bisherige Gesamtumsatz jeden
Monats für jedes Konto ersichtlich ist.
Eine dritte Form für die Führung des Sammeljournals ist die italienische.
Sie besteht darin, daß die aus den Grundbüchern zu übertragenden Posten
Das Generaljournal.
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Nr. 158,
amerikanischer Methode.
Effekten-Konto
Soll | Haben
3612 50| 4618 9C
8831 95| 1917/30
7130 |50 [20110 170
12402 60120030 3.
34610 110127233 150
Xupons-Konto Sorten-Konto
Soll " Haben | Soll | Haben
Provisions-Konto | ysw
Soll | Haben
531 12°
76018
L60 11,
360 1£,;
3160190
728 /50 620 | —
U
720/30] 571|10| 1120170
537180] 1030170” 201020
2506160] 2131 180]10071 |8(
89 70
410 [40
270 |30
140 |50
a lan
%
716587 165] 73910 |70] 2680 |85
' 57.80] 910 [90]
zunächst, für jedes Hauptbuchkonto getrennt, zusammengestellt und dann
ıntereinander eingetragen werden. In einer Nebenspalte erscheinen dann
z. B. untereinander sämtliche Belastungen auf Kassakonto unter Angabe der
Gegenkonten (Kontokorrent-Konto, Wechsel-Konto usw.), und die Summe
lieser Buchungen wird alsdann in die daneben befindliche Hauptspalte als
Gesamt-Sollposten des Kassa-Kontos gesetzt. Dieses System ist aber umständ-
ücher als die beiden geschilderten Methoden; es findet daher nur selten An-
wendung.
In Betrieben mit Niederlassungen, Filialen, Depositenkassen usw. muß
lie Bilanz des Zentralunternehmens die einzelnen Bilanzziffern der Zweigstellen
mthalten, obgleich es üblich ist, daß jede Stelle im Innenverkehr zunächst eine
zesonderte Bilanz aufstellt, um beurteilen zu können, mit welchem Erfolg sie
zearbeitet hat. Daher müssen auch im Hauptbuch der Zentrale die einzelnen
Umsätze der Zweigstellen erscheinen. Um das Hauptbuch nicht mit allzu vielen
Ziffern zu belasten, werden meist die Umsätze der Zweigstellen an Hand ihrer
Aufstellungen von der Zentrale monatlich in besondere Sammeljournale ein-
zetragen. Zuweilen werden die Bilanzen der Depositenkassen zunächst von den
hnen übergeordneten Filialen oder Niederlassungen gesammelt und nach der
Kontrolle zusammen mit der eigenen Bilanz dieser Stellen an die Zentrale
weitergeleitet. Diese bucht nun entweder die Gesamtziffern jeder Filiale oder
Zweigniederlassung einschließlich der ihnen angeschlossenen Depositenkassen
der die Ziffern jeder einzelnen Zweigstelle, also auch jeder Depositenkasse.
In beiden Fällen werden häufig diese Ziffern nicht in ein Sammeljournal ein-
getragen, sondern es wird für jede Zweigstelle oder Filiale und Niederlassung
ie ein Sammeljournal angelegt. Aus diesen Sammeljournalen werden dann die
Gesamtumsätze in ein sogenanntes Generaljournal übertragen, das gleich-
zeitig die Umsätze der Zentrale enthält. Aus dem Generaljournal lassen sich
daher durch Addition der Soll- und Habenposten auf jedem Konto die Gesamt-
ımsätze der Bank auf den verschiedenen Konten ermitteln, und von hier
werden die Monatsumsätze in das Hauptbuch übertragen.
Zur Kontrolle der täglichen Eintragungen in die Sammeljournale, nament-
lich auch, um einen Gesamtüherblick über den Geschäftsgang der Bank zu er-