Garten des Ständehaules an der Georgltraße bis 1881 (jeßt Ständehausltraße)
ın dem fie fich bei diefer Stadt über ungerechte Behandlung ihrer Kaufleute belchwerten. Vier Jahre Ipäter
erteilte der Rat zu Hamburgs den hannoverfchen Kaufleuten freies Geleit innerhalb feines Gebietes und
vermutlich um dielelbe Zeit der Rat Zu Bremen die Erlaubnis zum freien Kornverkauf in feiner Stadt.
Mit dieler beftand in jener Zeit ein reger Handelsverkehr, und im Jahre 1301 bezeuste der Bremer Rat
die z„wilchen feiner Stadt und Hannover fhon lange blühende Eintracht und Freundfchaft, Die bedeu=
tend/ten Handelsartikel waren damals gewebtes Zeus, Häute, Butter, Salz und Heringe. Im Jahre 1338
bewilligte Graf Gerhard von Hoya den hannoverlchen Bürsern den Viehkauf in feiner Graffchaft. Die
Herzöge Erich der "Ältere und der Jüngere von Sachlen = Lauenburg beltätigten der Stadt Hannover in