H. Klepcker & Sohn |
HM. Klepcker & Sohn, Werkftatt für Gefchäfts = Einrichtungen
und Bauarbeiten, Wielenltraße 8a.
In einer kleinen Werkltatt im Haufe Wielenltraße 26, in der alle
Tichlerarbeiten auslfchließlich mit Handbetrieb hergeltellt wurden, legte
der Tilchlermeilter Hermann Klepcker im Jahre 1890 den Grundltock
zu dem heutigen Betrieb. Im Jahre 1912 erhielt das Gelchäft durch
Eintritt des Sohnes Friedrich die heutige Firmenbezeichnuns. Hermann
Klepcker war noch das Urbild des einfachen, zünftigen Handwerkers,
der jeder Malchinenarbeit abhold war. Es war daher dem Sohne
Friedrich Klepcker erlt nach dem im Jahre 1915 erfolsten Tode des
Sründers möglich, an eine Modernilierung des Betriebes zu denken.
Als er 1919 aus dem Weltkriese zurückkehrte, wurde zunächlt allerdings
noch die Möbeltilchlerei wieder aufgenommen, nach kurzer Zeit aber
durch Auffltellung von einfchläsisgen Holzbearbeitungsmalchinen das
Gelchält von Grund auf moderniliert. Friedrich Klepcker hat es heute
unbedinst verltanden, dem Unternehmen den RufeinerSpezial „Werkltatt
für Gelchäftseinrichtungen zu verfchaffen. Unter den vielen Arbeiten, die der
Firma über Hannovers Grenze hinaus Ruf verfchafften, feien nur genannt:
Korpshaus der Burfchenfchaft Germania, Arminiusapotheke, Bunte Bühne,
Bahnhofssebäude Groß=Burswedel, im Reichsbanksebäude, (owie Girozentrale, ferner viele Inneneinrichtungen
tür Behörden. Der Inhaber erfreut fich dank der einwandfreien Lieferungen feines Unternehmens in der
Kundf[chaft allgemeiner Beliebtheit, fo daß der Firma auch für die Zukunft eine sünltise Weiterentwicklung
vorausselast werden kann.
Ausult Majeftsky
Fußwesreinisunss=Inftitut
AUGUST MAÄJEISKY
Hannover, Gretchenftr. 44 und Rambers=
tr. 33, Telefon W. 1395. — Diefles Unter=
ıehmen wurde im Jahre 1897 von der
Mutter des jebisen Inhabers, damals Große
Pfahlltr. 4A, ins Leben gerufen. Es gewann
dank einer selchickten Orsanilation im
Laufe der Jahre immer mehr an Bedeutuns.
Nur der Weltkrieg 1914 ließ wie lo manches
andere Unternehmen, auch diefes unter dem
Wanselanselhulten Arbeitskräften leiden. ;
Nach dem Tode der Gründerin bei Beendigung des Krieges sing die Leitung des Unternehmens in die tatkräftigen
Hände des Sohnes und jekisen Inhabers Ausult Majefsky über, der es in treuer Zulammenarbeit mit den übrigen
Familienmitsliedern verltanden hat, das Unternehmen zu leiner heutigen Ausbreitung und Bedeutuns zu bringen.
Von größter Wichtiskeit ilt, daß die Abonnenten, die ihrerleits die Firma Majefsky mit der Inftandhaltuns und
Reinisuns ihrer Fußwese ulw. betrauen, gegen alle etwa in Frage kommenden Schäden in weiteftem Maße, wie
Infall, Haftpflicht ulw. selchübt find, und zudem die lichere Gewähr haben, daß die erforderlichen Arbeiten
außerlt pünktlich und sewillenhaft den Polizeibeltimmungen gemäß ausgeführt werden. Ein außerordentlich ftraffer
Irganilations= und Überwachunssdienlt ermöglicht es, allen Wünfchen der Abonnenten gerecht zu werden, fo
daß felbft auch bei außerordentlich fchneereichen Wintern ein Verlagen des Arbeiterperfonals als ausgelchloflen
zelten kann. — Das Fußwegreinisunss=Inltitut Ausult Majefsky hat fich zum erlten und führenden Unternehmen
einer Art am Plate emporsearbeitet und genießt, wie auch gerichtlich anerkannt, in den Kreifen der Haus=
beliker und =Verwalter. wie auch bei den hielfisen Behörden vollltes Vertrauen
6 ie Richter, Bau= und Möbeltifchlerei, Hannover, Calenbergerftraße 49
m Haufe Wasenerftraße 12 gründete der Tilhlermeilter Frig Richter, der auch heute noch alleiniger
‚nhaber des Betriebes ilt, eine kleine Tikchlerei. Durch sediesene Arbeit gelans es dem Gründer bald, dem
detriebe in Hannover das Vertrauen der Kundlhaft zu erwerben, fo daß im Jahre 1908 das heute noch
bewohnte Grundftück Calenbergerltraße 49 erworben werden konnte; hier wurde dann eine modern
eingerichtete Werkltatt mit Malchinenbetrieb erbaut. Der Gelchäftssrundlab, nur einwandfreie Arbeit zu
liefern, ficherte der Firma das Vertrauen der ftädtikchen und ftaatlichen Behörden, fowie eines sroßen
Kundenkreiles. Durch feinen Sohn Frib hat der Gründer bereits eine tatkräftise Stübe, fo daß dem Betrieb
eine weitere günltise Fortentwicklung vorausselast werden kann.
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