v. Werouplches Palais (Bürgerkchule) und Ratsapotheke (jest Markthalle und Durchbruch der Grupenltraße)
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ypotheken=Beltellungen durch Schaffung eines fogenannten Spezial=-HMypothekenbuches erlaffen. Im Anlchluß
daran macht das Amt Hannover bekannt, daß der ganze Umfang der Niederlallungen um Hannover in
{6 Ortlhaften eingeteilt lei.
Es find dies die Ortlhaften: Könisgsworth, Schloßwende, Nordfeld, Fernrode, Vorort, Weltwende,
Iltwende, Bütersworth, Kirchwende, Bult, Kleefeld, Heidorn, Tiefenriede, Emmerbers, Ohe, Glockfee.
Als nun Gewerbe und Indultrie in Hannover troß des Friedens und des guten Vorbildes in England nicht
die Bahn des Fortfchrittes einfchlugen, hoffte König Georg IV. beide zu fördern, und zwar durch die Bekannt=
nachung vom 28. Ausult 1828, nach welcher ein „Gewerbeverein für das Königreich Hannover” ernannt wird:
Der Verein ltellt eine Art Auflfichts=Behörde dar, welche unter anderem die Außerlt wichtige Errichtung
der höheren Gewerbelchule anrest, aber bald danach aufselöft wird, weil er ohne (onftige bedeutungs=
volle Wirkfamkeit bleibt.
Kurze Zeit darauf fchreitet man zur Bildungs eines neuen Gewerbevereins, der am 20. Mai 1834
zingerichtet wird. Durch defllen Bemühungen wird 1835 die erlte Gewerbeausltellung in 4 Sälen des
Refidenzfchloffes zu Hannover abgehalten, wobei 381 Teilnehmer mit etwa 3500 Gesgenftänden im Gefamt-
werte von 30000 Taler ausltellten.
Neben einer folchen Resgfamkeit find in den 30er Jahren noch vielfach Anlfchauungsen vorhanden
gewelen, die der indultriellen Entwickelung zum mindelten nicht förderlich waren.
Während die Notwendigkeit einer anderen als bloß erfahrungsmäßigen Anleituns, alfo einer Schwierigkeiten bei
gründlichen Ausbildungs der Gewerbetreibenden auf willenfchaftlichem Wege, fogar von der Resieruns EA
immer mehr erkannt worden ilt, erblickt man von anderen Seiten in den gewerblichen Bildunssanftalten anltalten,